18. Februar: Quo vadis Berlin? Immobilienkonzerne enteignen

Den Profiteuren von Verdrängung und Mietenwahnsinn auf die Pelle rücken. Kundgebung gegen den Kongress „Quo vadis“ der Immobilienbranche

Montag 18.2.2019, 16:30 –17:30 Uhr
Unter den Linden 77 (direkt vor dem Adlon)
10117 Berlin-Mitte, S/U Brandenburger Tor

Vom 18.2. bis 20.2. treffen sich im Hotel Adlon Banken, Politiker*innen und große Immobilienkonzerne. Ein Ticket für die exklusive Veranstaltung kostet 3000 Euro. So bleiben diese unter sich und können ungestört planen, wie sie die Mieten und damit ihre Profite immer weiter erhöhen können.

Für uns Mieter*innen und kleine Gewerbe bedeutet das noch mehr Zwangsräumungen, mehr Stress, mehr Miete, mehr Ärger. Auf unsere Kosten werden die Reichen immer reicher. Die denken, die könnten alles mit uns machen. Aber wir werden ihnen in die Suppe spucken!
Am Montag, den 18.2. von 16:30 – 17:30 Uhr machen wir eine Kundgebung vor dem Luxushotel. Dort werden Initiativen und Betroffene den Verantwortlichen ihre Perspektive erzählen.
Um 17:15 Uhr wollen die Eigentümer*innen und Superreichen gemeinsam zu einem Gespräch mit Kramp-Karrenbauer (CDU) gehen. Sie wollen sicherstellen, dass auch unter der nächsten Bundesregierung die Geschäfte ungestört laufen können.
Mit 25.000 haben wir im letzten Jahr in Berlin demonstriert. Überall regt sich was. Überall wehren sich Menschen gegen den Verkauf ihres Hauses oder die Verdrängung von kleinen Läden. Wir werden in diesem Jahr den Profiteuren auf die Pelle rücken. Am 6.April gibt es wieder eine große Mietendemonstration. Wir werden dort gemeinsam zu einer Immobilienmesse gehen, bei der es vorrangig um Eigentumskauf und Eigentumssicherung geht.
Kommt zur Kundgebung!

Wir gehen zusammen gegen den Mietausbeutungs-Kongreß von Banken, Eigentümern und Parteien auf die Straße!

#Ostkreuz bleibt
#gegen den Bebauungsplan-Ostkreuz
#Bündnis Zwangsräumung verhindern

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