Taz, 19.12.2018
AktivistInnen über die Liebig34
„Raum zum Sein und Ausprobieren“
Die Liebig34 ist echt einzigartig in Berlin. Doch das queerfeministische Projekt muss zu Silvester ausziehen. Was nun? Mehr
Indymedia, 18.12.2018
Aktion gegen Verdrängung und Gentrifizierung. In der Nacht vom 17.12. zum 18.12. wurden die Büros von der Hausverwaltungsfirma „Dr.House“ und von rent24 mit Farbe markiert. Beide Unternehmen sind massiv an der Verdrängung von Freiräumen beteiligt und stehen beispielhaft für eine Stadt der Reichen. Mehr
Tagesspiegel, 17.12.2018
Neues zum Ostkreuz: wohl kein Hotel und keine Padovicz-Eigentumswohnungen – keine Toillette für die Obdachlosen.
… nun schreiben die Investor*innen der Rummelsburger Bucht/ Ostkreuz direkt an die Politiker*innen aus Lichtenberg. Sie stellen sich selbst Fragen und geben Antworten, wollen mit angeblichen Missverständnissen aufräumen. Haben Angst, dass der Bebauungsplan abgelehnt wird. Mehr
Indymedia, 17.12.2018
Hamburg: Gegen die Stadt der Reichen! fight the rich! – Die Projekte in der Liebig 34 und Rigaer 94 in Berlin durchsetzen! Rebellion in jedem Kiez! (…) Im Dezember 2018 läuft der Pachtvertrag für die Liebig 34 aus. Hier will Padovicz, dem über 200 andere Immobilien in Berlin gehört, luxusmodernisieren. Die Bewohner*innen und Nutzer*innen der Liebig 34 haben Widerstand angekündigt. Mit ihnen sind wir solidarisch. Mehr
Tagesspiegel, 10.12.2018
Ostkreuz und kein Ende
Jaja, am Ostkreuz und wie man es bebauen soll, da spalten sich die Parteien. Raschel raschel wühl … ah, da ist es ja, Fundstück: Die SPD Lichtenberg hatte 2012 eine interessante Position zur Bebauung am Ostkreuz/ Rummelsburger Bucht, „Schaffung erschwinglichen Wohnraums“. Mehr
RBB, 06.12.2018
Millionenschweres Projekt soll Touristenattraktion werden
„Coral World“ geplant für Rummelsburger Bucht Mehr
Tagesspiegel, 03.12.2018
Senatorin Lompscher schreibt Brief an Ostkreuz-Investoren
In dieser Woche sind zwei Briefe auf dem Tisch von meinem Kollegen Robert Klages gelandet. Der eine stammt von den Investor*innen der Rummelsburger Bucht/Ostkreuz, die sich „in großer Sorge“ an Senatorin Katrin Lompscher (Die Linke) wandten. Sie schrieben über eine „bedrohliche Situation“. Auf Facebook können Sie einen Blick in das Schriftstück werfen. Lompscher ließ nicht lange auf Antwort warten und reagierte ebenfalls mit einem Schreiben, das Sie hier nachlesen können. Die Senatorin setzt sich darin für eine schnelle Festsetzung des Bebauungsplans Ostkreuz ein, bringt jedoch auch „sozialgebundene Wohnungen“ mit auf den Tisch. Mehr
Neues Deutschland, 03.12.2018
Dragoner-Areal ist in Landeshand
Auch der umstrittene Bebauungsplan Ostkreuz kommt zur Sprache. Auf dem Lichtenberger Teil der Rummelsburger Bucht soll unter anderem ein Aquarium der Kette Coral World gebaut werden, außerdem ein Hotel des Unternehmers Ekkehard Streletzki, Inhaber des Estrel-Hotels. Dazu kommen noch Eigentumswohnungsprojekte des wegen seiner Entmietungspraxis berüchtigten Immobilieninvestoren Gijora Padovicz. Mehr
Zitty, 21.11.2018
Kampf um die Rummelsburger Bucht
Das Westufer der Rummelsburger Bucht wurde verkauft. Dort sollen Hotel, Aquarium und Wohnungen entstehen – Zeltbewohner, Punks und Piraten sollen gehen. Verschiedene Initiativen sammeln Unterschriften, um die Bebauung des letzten großen Freiraum Berlins zu verhindern. Mehr
Labournet, 15.11.2018
Machtdemonstration im Kiez
(…) Aktivisten und Anwohner in der Rigaer Straße vermuten jedoch einen anderen Hintergrund für den Großeinsatz der Polizei, aa in dem Haus Liebigstraße 34, in dem sich ein laut Eigenbezeichnung »selbstverwaltetes, anarcha-queer-feministisches Hausprojekt« befindet, der Pachtvertrag im Dezember ausläuft. Der Eigentümer, die bei vielen Berliner Mietern berüchtigte Unternehmensgruppe Padovicz, ist offenbar nicht bereit, diesen zu verlängern. Mehr
The Local, 08.11.2018
Germany’s housing crisis: Is development without displacement possible?
(…) The development was originally backed by Andreas Geisel of the SPD, the Berlin Senator for Urban Development and Environment in 2016 when the property was sold to Padovicz; he has since changed positions in the Senate, but officially still supports the creation of the mixed-use tourism and housing development. Mehr
BZ, 06.11.2018
Zoff im Roten Rathaus wegen Räumung von besetztem Haus
Die Polizei räumte ein besetztes Wohnhaus in Berlin-Friedrichshain, nun zoffen sich deswegen zwei Linke-Politikerinnen mit Innensenator Andreas Geisel (52).
Mehr
LichtenbergMarzahnPlus, 2.11.2018
Rummelsburger Bucht: Mehr als 25 Jahre für einen Bebauungsplan – Die letzte Brache
Der berlinbekannte Immobilienbesitzer Gijora Padovicz belässt die Gebäude in ihrem schlechten Zustand. Er will lieber heute als morgen abreißen und stattdessen Luxuswohnungen errichten. Mehr
MieterMagazin 11/2018
Interview mit der Padovicz-Mieterinitiative
„Man kann sich wehren“. Im April 2018 haben sich Mieter der Unternehmensgruppe Padovicz (UP) zusammengeschlossen und einen Blog „PadoWatch“ aufgebaut. Das MieterMagazin hat mit zwei Vertretern des Bündnisses gesprochen. Mehr
Tagesspiegel, 29.10.2018
B-Plan Ostkreuz – Linksfraktion will rechtliche Möglichkeiten für etwaige Anpassungen ausloten.
Laut BM Michael Grunst (Linke) wird die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wohl nicht mehr in diesem Jahr über den Bebauungsplan Plan („B-Plan“) Ostkreuz entscheiden Mehr
Tagesspiegel, 25.10.2018
Mieter machen „Lärm gegen Verdrängung“
Am Kurfürstendamm gingen heute Demonstranten gegen die Pläne der Padovicz-Gruppe auf die Straße. Sie forderten Aufklärung über deren Geschäfte. Mehr
Mieterecho, 25.10.2018
Mieter/innen machen Lärm vor Firmensitz von Padovicz
Proteste gegen das Gebaren der Berliner Immobilienfima Padovicz gibt es schon lange. Doch am 25.10. trugen Mieter/innen ihren Unmut direkt vor den Firmensitz von Padovicz am Kurfürstendamm 178/179. Wie viele andere Immobilienfirmen, hat auch Padovicz sein Domizil im noblen Berliner Westen, während er mit der Umstrukturierung von Stadtteilen Profit macht, in denen bisher einkommensschwache Mieter/innen lebten. Mehr
Tagesspiegel, 25.10.2018
Weiterer Protest gegen Padovicz-Gruppe
Mieter werfen der Unternehmensgruppe Padovicz vor, Wohnraum aus Profitgründen zu vernichten. Für Donnerstag ist eine Kundgebung vor dem Firmensitz geplant. Mehr
Tagesspiegel Podcast, 24.10.2018
Krach gegen die Padovicz-Gruppe
Die Unternehmensgruppe Padovicz hat sich zu einem der Lieblingsfeinde der Gentrifizierungsgegner von Berlin entwickelt. Am Donnerstag wird deshalb demonstriert. Mehr
Tagesspiegel, 23.10.2018
Ich wage mal eine Prognose: Coral World, das „Aquarium“ wird nicht gebaut. Wegen Großdemo gegen Bebauungsplan-Ostkreuz: BVV abgeriegelt … Was „Bier Bernd“ von der Politik hält Mehr
Morgenpost, 19.10.2018
Demonstration gegen die Pläne an der Rummelsburger Bucht
Der Bebauungsplan macht keine Fortschritte. Thema in der Bezirksverordnetenversammlung war aber die momentane Situation an der Bucht. Mehr
Taz, 19.10.2018
Aquarium kurz vorm Absaufen. Teilerfolg für KritikerInnen der Luxusbauten in der Rummelsburger Bucht: Bezirksverordnete von Lichtenberg beschließen Bebauungsplan nicht.
Mehr
Mieterecho, 19.10.2018
„Coral World“ heißt Verdrängung
Mieter/innen und Gewerbetreibende wehren sich gegen Kommerzprojekt an der Rummelsbucht. Dabei haben sie auch die Mehrheit der LINKEN zum Kontrahenten. Mehr
RBB, 18.10.2018
Aktivsten fordern Grundschule statt Vergnügungpark
Mehrere Hundert Menschen haben am Donnerstag gegen die geplante Bebauung der Rummelsburger Bucht nahe dem Berliner Ostkreuz protestiert.
Mehr
Berliner Zeitung, 18.10.2018
Protest gegen Investor-Pläne: Viel Rummel um Bebauung der Bucht am Ostkreuz.
Schon länger sind die Pläne bekannt. Doch jetzt, wo der „Bebauungsplan Ostkreuz“ in der BVV Lichtenberg festgesetzt werden soll, regt sich erneut Protest. Mehr
Taz, 17.10.2018
Demo gegen Ostkreuz-Bebauungsplan. Rummel um die Bucht
Mit einer großen Demo wird am Donnerstag gegen den Bebauungsplan Ostkreuz protestiert. Anwohner fürchten steigende Mieten und Verdrängung. Mehr
Tagesspiegel, 15.10.2018
Neues zum Ostkreuz – soll der Vertrag mit „Coral World“ neu verhandelt werden?
(…) Sollte der Bebauungsplan beschlossen werden, sind einige Anwohnende und auch ein Wagenplatz von der Verdrängung bedroht.
Tagesspiegel, 8.10.2018
Ostkreuz: Berlin baut keine Schule – um Geld für den Schulbau zu bekommen
(…) Dass Anwohnende verdrängt werden, steht hingegen fest. Die Gebäude der Hauptstraße 1G-I sollen abgerissen werden und die Mietenden „umgesetzt“, so Monteiro. Man werde helfen, neue Wohnungen zu finden. „Deshalb sollen diese vom Land Berlin Umsetzungsbescheinigungen für belegungsgebundene Wohnungen gemäß den Vorschriften des sozialen Wohnungsbaus erhalten.“ Die Mieter*innen aber wollen nicht gehen, schreiben sie auf einem Blog. Mehr
TAZ, 04.10.2018
Für uns ist’s Zuhause
Mal wieder wehen in Neukölln bunte Stoffbanner von einer Altbaufassade. Die BewohnerInnen des Hauses Ecke Elbstraße und Weigandufer haben sie vor einigen Wochen beschrieben: „Das Milieu sind wir“ (…) Im Netz haben Betroffene schon das „Padovicz Watch Blog“ eingerichtet, teilen Dokumente und Erfahrungen. Mehr
BZ, 03.10.2018
Widerstand gegen Mega-Investoren-Pläne in Lichtenberg
Mitte Oktober sollen die Bezirksverordneten über den Bebauungsplan für das letzte Filetstück an der Rummelsburger Bucht abgestimmt werden. Aber es gibt Kritik: Kippt das Mega-Projekt? Die Baustadträtin befürchtet einen Millionenschaden. Mehr
Neues Deutschland, 30.09.2018
Wenn wir das Haus geschenkt kriegen, gehen wir freiwillig
Die Bewohnerinnen des Hausprojekts »Liebig 34« demonstrieren gegen eine drohende Räumung – Unterstützer besetzen kurzfristig eine Wohnung in einem anderen Haus. Mehr
RBB, 30.09.2018
Besetzte Wohnung in Berlin-Friedrichshain geräumt
Polizeieinsatz in Berlin-Friedrichshain: Rund 20 vermummte Personen haben am Samstagabend eine leerstehende Wohnung besetzt. Vorher gab es vor dem Haus eine unangemeldete Demo. Die Polizei räumte die Wohnung in der Nacht zu Sonntag. Mehr
Indymedia, 30.09.2018
Glasbruch bei Padovicz-Hausverwaltungen
Gestern abend hats der Besitzer der Liebig34 und der Weide63, der berüchtigte Gijora Padovicz, richtig dicke bekommen. Neben der Demo durch Friedrichshain, auf der sein Name in keinem Redebeitrag fehlte, wurde nach der Demo auch noch sein nahezu leerstehendes Wohnhaus im Weidenweg 63 besetzt. Noch während die Besetzung lief wurden auch seine beiden Hausverwaltungen Factor in Karlshorst und Vivo in Wilmersdorf angegriffen. Mehr
Berliner Kurier, 30.09.2018
Besetzer der Liebigstraße 34 Hier entflammt der nächste Häuserkampf
„Liebig 34 verteidigen gegen Gentrifizierung“, so lautete das Motto einer Demo, die am Sonnabend ab 19 Uhr vom Wismarplatz bis zum Bersarinplatz (beides in Friedrichshain) führte. Hintergrund: Im Dezember läuft der Pachtvertrag zwischen einer nach eigenen Angaben „feministisch-autonomen“ Hausbesetzergruppe und dem Eigentümer des Hauses in der Liebigstraße 34 aus. Mehr
Berliner Zeitung, 30.09.2018
Polizei räumt besetztes Haus – 87 Demonstranten festgenommen
Der Kampf um mehrere von linksautonomen Gruppen bewohnte Häuser in Friedrichshain geht in eine neue Runde. „Liebig 34 verteidigen gegen Gentrifizierung“, so lautete das Motto einer Demo, die am Sonnabend ab 19 Uhr vom Wismarplatz bis zum Bersarinplatz (beides in Friedrichshain) führte. In Anschluss kam es zu einer vorübergehenden Hausbesetzung. Der Anlass der wütenden Proteste: Im Dezember läuft der Pachtvertrag zwischen einem nach eigenen Angaben „anarcha-queer-feministischen Hausprojekt“ und dem Eigentümer des Hauses in der Liebigstraße 34 aus. Mehr
Tagesspiegel, 30.09.2018
Polizei löst Besetzung in Friedrichshain auf – ein Beamter verletzt
Nach einer Demonstration gegen Gentrifizierung wurde am Samstagabend eine Wohnung im Weidenweg kurzzeitig besetzt. Im Vorfeld wurde ein Polizist verletzt. Mehr
Welt, 30.09.2018
Vermummte besetzen Wohnung: Polizei räumt, Beamter verletzt
Immer wieder gibt es in Berlin Protest gegen steigende Mieten und Verdrängung. Diesmal blieb es nicht friedlich. Es flogen auch Feuerwerkskörper von Dächern. Mehr
B.Z. Berlin, 29.09.2018
Hausbesetzung nach linksautonomer Demo – 87 Festnahmen!
Am Samstagabend gegen 20 Uhr haben linke Aktivisten ein Haus im Weidenweg in Berlin-Friedrichshain besetzt.
Nach dem Ende einer Demonstration der linksautonomen Szene mit etwa 1000 Teilnehmern am Bersarinplatz wurde im Weidenweg 63 nahe der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain ein teilweise leerstehendes Haus besetzt. Etwa 20 Personen waren in eine leerstehende Wohnung im Vorderhaus eingedrungen und erklärten diese als „besetzt“. Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften vor Ort. Mehr
Morgenpost, 29.09.2018
Polizei räumt besetzte Wohnung am Weidenweg
Rund 200 Personen fanden sich am Sonnabendabend an dem teilweise leerstehenden Altbau ein. Ein Großaufgebot der Polizei schritt ein. Mehr
Zitty 29.09.2018
Der Pachtvertrag für das Hausprojekt Liebig34 läuft aus
Die Bewohner wollen aber nicht kampflos gehen . Französischer Rap donnert aus den Boxen in den Fenstern der Liebigstraße 34. Auf dem Dorfplatz, so nennen die Bewohner die Straßenkreuzung vor dem Haus, haben sich etwa 20 Menschen versammelt. Eine Matratze lehnt an der graffitibedeckten Hauswand, mit Edding stehen Sätze darauf geschrieben: „He was my father“ und „I told him to stop“. Sie erzählen von sexueller Gewalt. Mehr
TAZ 28.09.2018
Am Dorfplatz wird’s ungemütlich
Der Pachtvertrag für die Liebig34 läuft Ende 2018 aus. Am Samstag findet eine Demo gegen die Räumung statt: es ist der Auftakt für einen heißen Herbst. Mehr
Neues Deutschland 28.09.2018
Zoff um die Investorenbucht
Der vom Bezirk Lichtenberg vorgelegte »Bebauungsplan Ostkreuz« schlägt hohe Wellen. Mieter der Altbauten an der Hauptstraße 1g-i, denen die Mietverträge nicht verlängert worden waren, wurden geräumt. Der für rüde Entmietungen bekannte Eigentümer der Häuser ist Gijora Padovicz. Er will sie abreißen lassen, um dort Luxuswohnungen in Wasserlage errichten zu können. Den Weg frei für die Investorenpläne würde der neue B-Plan machen. Mehr
TAZ Podcast 23.09.2018
Podcast Lokalrunde #19
In Berlin kämpft das queerfeministische Hausprojekt Liebig 34 ums Überleben und Erdoğan hat seinen Besuch angekündigt. Mehr
Jungle World 20.09.2018
Vor dem »Mietengipfel« der Regierung sorgt eine Hausbesetzung in Berlin für Aufsehen In Berlin haben Hausbesetzer trotz der berüchtigten »Berliner Linie« eine vorübergehende Duldung erkämpft. Gerade vor dem bevorstehenden »Mietengipfel« der Bundesregierung geben sich Mieterorganisationen kämpferisch. Mehr
TAZ 17.09.2018
Druck machen: Bezirk soll kaufen
MieterInnen der Elbestraße 19 in Neukölln demonstrieren für Wahrnehmung des Vorverkaufsrechts. Mehr
Redbullmusicacademy, 07.09.2018
The Easyjetset and Berlin Clubbing in the 2010s
“You meet Padovicz and you can’t help but be deeply impressed by how he goes for his goals without the slightest hint of emotion or empathy. A rent raise of 100% brings us into a position that we don’t want to be in. We told him that. ‘Open up an extra day then,’ was his response.”
Mehr
TAZ 24.08.2018
Mietwohnungen sollen Aquapark weichen
Zwischen Ostkreuz und Rummelsburger See protestieren AnwohnerInnen gegen Abriss- und Neubaupläne eines Investors. Mehr
Mieterecho 16.08.2018
Mieter/innen beginnen Kampagne für Erhalt der Liebigstraße 34
„Liebigstraße 34 bleibt“. Diese Parole konnte man bereits vor mehr als 10 Jahren häufig auf Flugblättern und Plakaten lesen. Damals kämpften die Bewohner/innen des Hausprojekts in Berlin-Friedrichshain noch erfolgreich gegen ihre Vertreibung. Mehr
Neues Deutschland 10.08.2018
Keine Ruhe im Nordkiez
Die Bewohner*innen der Liebigstraße 34 kämpfen um ihr Haus. Die Zeichen stehen auf Sturm. Die Bewohner*innen der Liebigstraße 34 machen mobil, schließlich geht es um ihren Wohnraum. Mehr
Tagesspiegel 28.07.2018
Club Watergate kämpft mit Mieterhöhung
(…) Aber hundert Prozent Mieterhöhung auf einen Schlag kann eben auch ein Watergate nicht einfach so wegstecken. Gerne hätte man noch gewusst, was der neue Vermieter des Watergate, die Unternehmengruppe Padovicz, dazu sagt. Doch dort war auch nach mehrfacher Nachfrage niemand für den Tagesspiegel zu sprechen. Mehr
ANF News 27.07.2018
Liebig34: Unterdrückungsverhältnisse überwinden
Das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 wurde im Zuge der Hausbesetzerbewegung der frühen 1990er Jahre in Berlin besetzt und später legalisiert. Zum 31. Dezember läuft der Vertrag mit dem derzeitigen Eigentümer aus. Mehr
Neues Deutschland 26.06.2018
Occupy Wohnraum
Einst war Berlin ein Paradies für Hausbesetzer. Was ist aus den Projekten von damals geworden? Eine Suche Mehr
MieterEcho 396 06/2018
Blog zu Padovicz nun online
Mieter/innen wehren sich gegen die Geschäftsgebaren der Unternehmensgruppe Padovicz Mehr
MieterEcho 19.06.2018
Mieter/innen wollen Padovicz enteignen
Vielen Mieter/innen in Berlin ist der Immobilienunternehmer Padovicz und seine Siganadia Grundbesitz GmbH seit Jahren bekannt. Schon in den 1990er Jahren fanden sich im MieterEcho Artikel über Entmietungsversuche am Rande der Legalität. Immer wieder haben Gerichte seine Entmietungspläne gestoppt. Doch auch auf politischer Ebene bekommt Padovicz Gegenwind. In Friedrichshain und Lichtenberg haben sich Mieter/innen von Padovicz-Häusern zusammengeschlossen. Mehr
Indymedia 18.05.2018
Statement zur Räumung in der Hauptstraße 1 G am 18.05.
Gestern morgen gegen 9 Uhr haben die Bullen in Kooperation mit der Hausreinigungsfirma „Dr. House Solutions“ begonnen, eine seit längerem besetzte Wohnung in der Hauptstrasse 1 G am Ostkreuz zu räumen. Vier Menschen wurden festgommen. Mehr
Indymedia 25.04.2018
LIEBIG 34 MUST STAY!
We are Liebig 34, a self-organised anarcha queer feminist house project in Berlin-Friedrichshain made of different collectives: the infoladen „Daneben“, the-queer-feminist living-project Liebig34 and the queer feminist eventspace L34-Bar. (…) Our house, like over 200 others around Friedrichshain, is owned by Gijora Padovicz and his company Siganadia Grundbesitz GmbH, famous for the systematic buying, eviction and destruction of houses and houseprojects for commercial profit in detriment of affordable housing spaces for all. Mehr
TAZ 19.01.2018
Von wegen Rummelsburg!
Seit 25 Jahren arbeitet man am Bebauungsplan an der Rummelsburger Bucht, zuletzt plante ein Investor ein Riesen-Aquarium. Doch es passiert – nichts. Mehr
Neues Deutschland 05.01.2018
„Entmietung am Ostkreuz“
Der Immobilienunternehmer Gijora Padovicz schlägt nun in der Lichtenberger Hauptstraße zu. Rund um den Bahnhof Ostkreuz in Berlin wird viel gebaut. Auf der Lichtenberger Seite, in der Hauptstraße 1 g-i, konnten bisher einige über 80jährige Wohnhäuser der Abrissbirne trotzen. Doch wie lange noch? Seit einigen Jahren sind sie in Besitz des Immobilienunternehmens Padovicz, dem in Berlin einige Hundert Häuser gehören sollen. Den angegrauten Wänden sieht man an, dass hier lange nicht mehr renoviert wurde. Mehr
Mieterecho 391; Oktober 2017
„Strategie Nichtstun- Verdrängungsversuche in Milieuschutzgebieten“
Nach umfangreichen Modernisierungsankündigungen passiert in zwei Friedrichshainer Häusern erstmal gar nichts.Trotz fehlender Baugenehmigungen wurden die Mieter/ innen auf Duldung verklagt. Mehr (im pdf download S. 16)
Berliner Zeitung, 21.04.2017
Das große Zittern am Kotti
Am Neuen Kreuzberger Zentrum geht es um eine ganz zentrale Frage: Was darf die Stadt ausgeben, um preiswerten Wohnraum vor dem Zugriff von Privatinvestoren zu sichern? (…) Der Höchstbieter ist die Juwelus GmbH. Doch um das Unternehmen ist es nach dem spektakulären Bieterverfahren ruhig geworden – und man konnte den Eindruck gewinnen, dass Gesellschaft die Frist verstreichen lässt. Damit wäre der Weg frei für das zweithöchste Gebot in dem Bieterverfahren: das der Degewo, die bis 56,5 Millionen Euro mitging und von Juwelus mit 57,5 Millionen knapp überboten wurde. Ein Dritter Bieter, der Immobilienunternehmer Gijora Padovicz , blieb rund drei Millionen Euro hinter den anderen Parteien zurück. Der mögliche Triumph der Degewo ist ein Sieg ist für die Kreuzberger Gentrifizierungsgegner. Ein Sieg auch im Sinne Milieuschutzpolitik der Stadt, die hier die soziale Mischung bewahren möchte. Mehr
Berliner Zeitung 20.04.2017
Investor zieht sich offenbar vom Kotti zurück.
Überraschende Wende im Bieterkrieg um das Neue Kreuzberger Zentrum: Die Gewobag bekommt wohl doch den Zuschlag Mehr
TAZ 19.04.2017
Zentrum Kreuzberg sucht Eigentümer
Das Haus wird verkauft, doch der Höchstbietende meldet sich nicht. Die landeseigene Gewobag könnte jetzt profitieren. (…) In der Warteschleife steht noch ein dritter Bieter, der ebenfalls private Investor Gijora Padovicz. Mehr
TAZ 19.04.2017
Die unendliche Geschichte am Kottbusser Tor
(…) Der als Investor für „Problemimmobilien“ bekannte Gijora Padovicz kaufte mit einer seiner Firmen vor wenigen Jahren den zur ehemaligen GSW gehörenden linken Ge- bäudeflügel, in dem sich ein Altersheim befindet. Sein Ziel ist die langfristige Umwandlung der Wohnungen in Eigentums- wohnungen, die sich dann als Lofts am „Hotspot“ Kottbusser Tor international vermarkten lassen. Mehr
TAZ 19.04.2017
Chronik Zentrum Kreuzberg „Vom Staat schon mal bezahlt“
Mit dem NKZ schrieben einst Zahnärzte ihre Steuern ab. Für die Schulden kam der Staat auf. Weil die Gegend hipp wird, soll es nun verkauft werden. Doch genau deshalb beginnen sich auch Investoren für das ehemalige Schmuddelkind zu interessieren. Der als Investor für „Problemimmobilien“ bekannte Gijora Padovicz kaufte mit einer seiner Firmen vor wenigen Jahren den zur ehemaligen GSW gehörenden linken Gebäudeflügel, in dem sich ein Altersheim befindet. Sein Ziel ist die langfristige Umwandlung der Wohnungen in Eigentumswohnungen, die sich dann als Lofts am „Hotspot“ Kottbusser Tor international vermarkten lassen. Selbst im grün regierten Friedrichshain-Kreuzberg wurde diese Entwicklung verschlafen. Mehr
Kotti & Co 16.04.2017
„NKZ? Enteignen!“
Steht das ganze Neue Kreuzberger Zentrum zum Verkauf? Nein, das tut es nicht, denn ein Teil, wenn auch der kleinere (an der Reichenberger Str.), ist schon 2013 von der GSW/Deutsche Wohnen an den Immobilienunternehmer Gijora Padovicz verkauft worden. Dieser ist in Berlin kein Unbekannter: er kauft systematisch Häuser auf und stand seit den 90ern des Öfteren im Fokus der Presse (z.B. TAZ) als auch der verschiedenen Mietervereinen (Mietermagazin / Mieterecho). Mehr
Mieterecho online 08.11.2016
„Verdrängung und Widerstand rund um den Boxhagener Platz“
Die Gegend um den Boxhagener Platz ist schon längst ein Eldorado für die junge, flexible Schicht von Managern aus Wirtschaft, Politik und Kunst, die vom Berliner politischen Establishment umworben wird. Mieter/innen mit geringen Einkommen können sich dort kaum noch die Wohnungen leisten. Darauf machten am Sonntagnachmittag AnwohnerInnen mit einem Kiezspaziergang aufmerksam. Mehr
Mieterecho online 13.10.2016
„Mieter/innen bremsten Modernisierungspläne von Padovicz aus“
Als die BewohnerInnen des Eckhauses Grünbergerstraße 84/Gärtnerstraße 54 am 4. April ihre Ankündigung zur energetischen Modernisierung erhielten, wollten einige schon den Umzugswagen bestellen. Schließlich hatte ihnen die Format Grundstückentwicklungs GmbH, die im Auftrag der Padovicz-Unternehmensgruppe das Haus verwaltet, mitgeteilt, dass die Kosten vo 154000 € für die Fassadendämmung mit 11 Prozent auf die Miete umgelegt werden sollen. Mehr
Parlament Berlin 02.09.2015
Geschäftliche Beziehungen landeseigener Unternehmen mit Gesellschaften der sog. Padovicz- Gruppe Mehr
Parlament Berlin 02.09.2015
Verfahren gegen Gesellschaften der sog. Padovicz-Gruppe – Nachfrage Mehr
Morgenpost, 20.03.2015
Padovicz’ feiern zehn Jahre Mode an der Friedrichstraße Mehr
Parlament Berlin 16.10.2014
Verfahren gegen Gesellschaften der sog. Padovicz-Gruppe Mehr
Mieterecho 368; Juli 2014
„Pleite für Padovicz“
Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg wies eine Klage des Immobilienunternehmers Padovicz auf Duldung von Modernisierungsmaßnahmen zurück. Seit Herbst letzten Jahres werden die Häuser an der Ecke Seumestraße/Simplonstraße in Friedrichshain mit fragwürdigen Methoden modernisiert. Die Häuser befinden sich im Eigentum der Siganadia Grundbesitz GmbH, die wiederum zum Firmenkonglomerat des Immobilienunternehmers Gijora Padovicz gehört. Mieter/innen, die der Modernisierungsankündigung nicht zustimmten, wurden kurzerhand verklagt. Nun aber mussten die Siganadia und die sie vertretende Rechtsanwältin Juliane Bornemann eine herbe Schlappe einstecken: das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg wies eine Klage auf Duldung der Modernisierungsmaßnahmen ab. Mehr (im pdf download S.19) oder Hier
Berliner Abendblatt 03.04.2014
„Widerstand zwischen Trümmern“
Meterhoch türmen sich in dem Friedrichshainer Innenhof herausgerissene Türen, Holzlatten und Bauschutt. Ringsherum gähnen die unverglasten Fensterschächte der leergezogenenen Wohnungen. Durch den unverschlossenen Hausflur streift der Wind über den fingerdicken Staub. Kaum vorstellbar, dass in diesem Haus an der Ecke Seumestraße/Simplonstraße, das eher an eine Ruinenlandschaft als an einen belebten Innenstadtkiez erinnert, noch Menschen wohnen. Mehr
Mieterecho 366; April 2014
„Modernisierung mit dem Vorschlaghammer“
Häuser im Eigentum der Padovicz-Gruppe in Friedrichshain werden mit rabiaten Methoden modernisiert – Mieter/innen klagen über Schikanen. Fenster von leeren Wohnungen stehen trotz winterlicher Temperaturen offen oder wurden mutwillig zerschlagen, Treppenhäuser sind mit einer dicken Staubschicht bedeckt, der Hof ist kaum mehr begehbar, Kellertüren wurden auf- gebrochen und Haustüren beschädigt. hinzu kommen Lärm und Schmutz durch Bauarbeiten, die schon in vollem Gange sind, obwohl in den Häusern an der Ecke Seumestraße/Simplonstraße in Friedrichshain noch einige Mieter/ innen wohnen. Diese klagen nicht nur über rücksichtslose Bauarbeiten, sondern auch über eine Hausverwaltung, die diesem treiben untätig zusieht. Mehr (im pdf download S.17)
Parlament Berlin 03.02.2014
Was unternimmt das Land Berlin gegen die schickanöse Entmietungspraxis der Unternehmergruppe Padovicz und ihrer Factor GmbH? Mehr
Neues Deutschland 20.01.2014
„Das Leben ist eine Baustelle“
Ein Mieter aus Friedrichshain schildert schikanierende Modernisierungspraktiken. Mehrere hundert Häuser soll die Unternehmensgruppe Padovicz besitzen. Mieter der Gruppe in Friedrichshain klagen über zu hohe Modernisierungsumlagen. Mehr
Karla Pappel 18.08.2012
Verdrängung ist Ihr Geschäft…Beispiel Krüllsstrasse: Baugruppe Gartenhaus und Vivo-Hausverwaltung
Herr Eliran Hessing (VivoHausverwaltung), der Verwalter des Hauses dazu, zum Beispiel: „Am liebsten würden wir sie alle entmieten, wir wollen keine Umsetzwohnungen bezahlen.“ Und wer es nicht glauben kann, dem sagt er auch solche Sätze wie: „Wir warten nur darauf, bis sie alle raus sind.“ Das marode Treppenhaus sicherte die Hausverwaltung zu, zeitnah zu renovieren – mittlerweile sind zwei Jahre vergangen. Mehr
TAZ 19.07.2011
Wiedereinzug ausgeschlossen
MieterInnen des alternativen Hausprojekts Scharni 29 streiten vor dem Landgericht gegen eine Unternehmensgruppe. Die hatte 2010 die Räumung veranlasst, aber Teile des Gebäudes stehen noch immer leer. Mehr
TAZ 04.03.2011
Geplatzte Träume
Im Friedrichshain räumt die Polizei das Erdgeschoss des Alternativprojekts Scharni29. Die Bewohner wehren sich mit Luftballons und Konfetti. Das finden alle nett. Mehr
TAZ 24.02.2011
Räumungswelle rollt weiter: „Liebig heißt jetzt Scharni“
Die Scharnweberstraße 29 soll teilgeräumt werden – der Eigentümer begründet den Rausschmiss mit Vertragsverletzung. Bürgermeister Schulz unterstützt das Hausprojekt in Friedrichshain. Mehr
Neues Deutschland 24.02.2011
„Scharnweberstraße 29 vor Räumung“
Bewohner des alternativen Hausprojektes sehen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in der Pflicht. Auf den Tag einen Monat nach der Räumung der Liebig 14 steht für den 3. März die Teilräumung eines weiteren Hausprojektes in Friedrichshain-Kreuzberg an. Betroffen ist das Erdgeschoss des ehemals besetzten Hauses Scharnweber-straße 29. Dort befinden sich der Veranstaltungsraum »Checkpoint Scharni« und der Schenkladen »Systemfehler« – ein ehrenamtlich organisierter Laden, in dem gebrauchte Gegenstände gesammelt und kostenlos abgegeben werden. Kündigungsgrund ist die gewerbliche Nutzung der Räume durch den Hausverein »Scharnwebers e.V«. Mehr
Bänsch-Echo 10/2010
Zu Besuch im Alptraumland – ein Gegenwartsdrama
Es war da mal ein religöser Mann, der studierte und ganz nebenbei lernte er den Sohn von Ex-Bauminister Hoppel kennen. Gemeinsam gründeten sie die 1. erfolgreiche Firma. Mehr
TAZ 08.10.2010
„Vor die Tür gesetzt“
Teilräumung eines Hausprojekts in der Scharnweberstraße. Die Kündigungen gehen weiter. Mehr
TAZ 05.10.2010
„Zittern in der ersten Etage“
Hausprojekt droht Teilräumung am Donnerstag
Einem ehemals besetzen Haus in Friedrichshain droht am Donnerstag die Teilräumung. Der Kaufmann Gijora Padovicz, dem in Friedrichshain zahlreiche Häuser gehören, hat vor Gericht die Herausgabe der ersten Etage der Scharnweber Straße 29 durchsetzen können, die nun vollzogen werden darf. Mehr
Infoladen Daneben blogt 29.09.2010
„Immer Ärger mit Gijora Padovicz“
Der Immobilienkönig von Friedrichshain und Prenzlauerberg will sich nun des lästigen Hauskollektivs Scharni29 entledigen. Mehr
Potsdamer Neuste Nachrichten (Tagesspiegel) 29.08.2009
„Aus für Flammkuchen“
Imbiss in der Brandenburger Straße muss schließen
Die Markise ist ab, elsässische Flammkuchen und belgische Waffeln gibt es in der Brandenburger Straße 60a nicht mehr. Der Imbiss hat jüngst schließen müssen, weil Inhaber Curt Bösenberg einen langwierigen Rechtsstreit gegen seinen Vermieter, den Berliner Investor Gijora Padovicz, verloren hat. Am Montag ist endgültig die Übergabe. Mehr
TAZ 14.03.2008
Zwei Herren: Kennen sie Padovicz?
(…) „Ich kenne Padovicz!“ Dem gehört nämlich halb Friedrichshain. Das weiß ich von der Mieterberatung, wo ich jedes Jahr hingehe, weil es immer Hudeleien mit den Betriebskosten gibt. Das Haus, in dem ich wohne, liegt wenige Meter neben dem Intimes, und der Besitzer ist, genau, Padovicz. „Sie kennen ihn eher als knausrig?“, fragte der Bayer. „Preisbewusst“, lautete die Antwort. Diesmal lachten die Herren. Ich nicht. Mehr
Indymedia 7.12.2007
Berlin: Liebig34 – Hinter den Kulissen
Das Quartiersmanagement der Familie Tragsdorf in Friedrichshain. Das Frauen-Lesben-Trans-Hausprojekt in der Liebigstr. 34 sowie die daran angeschlossenen Freiräume XB-Liebig und Infoladen Daneben sind in Gefahr. Grund dafür ist das Bedürfnis der zuständigen Hausverwaltung Factor Grundstücksentwicklungsgesellchaft mbH das Haus gewinnbringender zu vermieten. Andrea Tragsdorf (*09.11.1962), die Chefin von Factor, kümmert sich persönlich um das Objekt, welches zusammen mit den Projekten in der Rigaerstraße seit zwei Jahrzehnten einer ökonomischen Aufwertung des Friedrichshainer Nordkiezes im Wege steht. Als am 8. November Factor eine Begehung der Liebig34 gegen den Willen der BewohnerInnen und NutzerInnen durchführen wollte, war auch Tilo Tragsdorf anwesend. Mehr Mirror
TAZ 02.08.2007
Verschlossene Tür als Kündigungsgrund
Verwaltung kündigt Mietverträge von allen Bewohnern der Liebigstraße 34. Auch andere Hausprojekte in Friedrichshain klagen über Kündigungen durch den Verwalter. Gemeinsame Kundgebung in der Warschauer Straße Mehr
TAZ 27.03.2007
„Spekulant macht Jagd auf linke Projekte“
Ein Geschäftsmann kauft offenbar gezielt Hausprojekte in Friedrichshain auf und versucht auf rabiate Weise, die bisherigen Mieter loszuwerden.
„Wir sind nicht käuflich“ steht auf der bunten Fassade. Ein dunkler Durchgang führt in einen eher ungastlichen Hinterhof. „Ich komme runter“, ruft eine Stimme aus dem dritten Stock. Elvira* ist 26, seit drei Jahren wohnt sie in dem Hausprojekt in der Liebigstraße 34 in Friedrichshain. Mehr und dazu ein Leserbrief
Mieter Magazin 7+8/06
„Weniger Sozialwohnungen, mehr Bedürftige – und was dann? AUSGEBOOTET“
Wie ein Eigentümer die Belegungsbindung austrickst
Ausgerechnet die Unternehmensgruppe Padovicz, die reichlich Fördergelder abgesahnt hat, versucht nun, diese Regelung zu unterlaufen. Werner Oehlert, Geschäftsführer der Mieterberatungsgesellschaft ASUM: „Da wird von den Bewerbern zusätzlich zur Kaution noch eine Bürgschaft verlangt, wobei sogar die Offenlegung des Einkommens verlangt wird. Außerdem soll die Kaution auf einmal gezahlt werden statt in drei Raten.“ Mehr
Mieter Magazin 12/05
Unternehmensgruppe Padovicz – „An den Mietern vorbei modernisiert“
Die Bewohner des ehemals besetzten Hauses Scharnweberstraße 29 in Friedrichshain fühlen sich übergangen. Ihr Wunsch nach einer gemeinschaftlichen Wohnform wird in den Modernisierungsplänen des Eigentümers ignoriert – und das, obwohl die Sanierung mit dem Programm „Soziale Stadterneuerung“ gefördert wird und dabei ein Einvernehmen mit den Mietern Voraussetzung ist. Mehr
Lausitzer Rundschau 17.07.2004
Blick auf die Straßengabelung Bahnhofstraße / Leipziger Straße Das historische Foto entstand vor 45 Jahren
(…) In der zweiten Hälfte der 90er-Jahre begann der Investor und heutige Besitzer, die Unternehmensgruppe Padovicz vom Kurfürstendamm in Berlin, mit der Errichtung eines Gebäudekomplexes mit Geschäfts- und Wohnhäusern auf der Freifläche an der Bahnhof- / Leipziger Straße. Jedoch kam es zu längeren Verzögerungen bei der Fertigstellung der Bauten. Zuerst fertig wurden die beiden neuen Wohnhäuser in der Bahnhofstraße 37 und 39, die bereits im Januar 1999 fertig gestellt waren. Mehr
TAZ 02.08.2002
Geplatzter Umzug nach Simplonien
Weil dem autonomen Wohnprojekt Rigaer Straße 94 die Räumung droht, vermittelt gar der Innensenator. Ein Ersatzobjekt ist schnell gefunden. Doch Nachbarn regen sich auf. Die Exbesetzer sehen sich verschaukelt. Nun steht alles wieder auf Anfang. (…) Dabei sehen die Simplonstraßenbewohner finstere Mächte am Werk. Weil der Fördertopf für soziale Stadterneuerung längst geschlossen ist, fragte die Interessengemeinschaft Simplonstraße nach der Geldquelle für die Sanierung von Nummer 15/17. Ein Hausbesitzer erklärt sich das so: „Der Besitzer von 15/17, Gijora Padovicz, ist quasi mit der Bezirksregierung liiert.“ Der Neid des zu kurz Gekommenen? Fakt ist: Padovicz ist nach Senatsangaben der größte private Eigentümer in Friedrichshain. Und ein Mitglied des Abgeordnetenhauses will wissen, dass der Großeigentümer fast die Hälfte aller Sanierungsgelder im Bezirk abgesahnt hat. Laut Mieter Echo, der Zeitschrift des Berliner Mietervereins, ist Padovicz schon wegen „großer Unterstützung aus Senatskreisen“ aufgefallen. Mehr
Mieterecho 291; Juli 2002
„Subventions- und Vermietungspraxis im Bezirk“
Im Februar hat der Wahlkreisabgeordnete der PDS Freke Over mit uns die abgedruckte Anfrage gestellt. Bereits im Vorfeld kam die Mitteilung, dass die Anfrage erst zum 22. Mai beantwortet wird, weit nach der eigentlichen Frist. Eine umfangreiche Beantwortung würde vermutlich zu weiteren Fragen führen, die unterbunden werden sollten. Die Beantwortung erfolgte dann nochmals mit fünf Tagen Verspätung und erreichte erst Anfang Juni Freke Over. Mehr
Mieterecho 283; Jan/Febr 2001
„Ein Ehrenmann für die Wohnbaugesellschaft“
Die Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain (WBF) möchte offensichtlich mit dem Kaufmann Gijora Padovicz eine Gesellschaft gründen, um Wohnungen aus dem WBF-Bestand zu überführen. Mehr
Mieterecho 279; Mai/Juni 2000
„In fast jedem M.A.R.L.A.N.D.- Haus gibt es Probleme“
Wir haben uns in der Vergangenheit wiederholt mit Mietern der M.A.R.L.A.N.D. Hausverwaltung getroffen. Ein Großteil der Häuser gehört dem Kaufmann Gijora Padovicz. Aber nicht nur das, mehrheitlich ist er z. B. auch am Architektenbüro P3, das für die Häuser arbeitet, beteiligt. Die Vorgehensweise ist immer die selbe. Die Mieter sollen für die Sanierung der Häuser raus. Mehr