Padovicz Methoden und Widerstand dagegen in den Medien
taz, 22.01.24
Die Methode Padovicz
Der Spekulant kündigt den Mietern von Atelierwohnungen in Friedrichshain vor Vertragsende. Viel spricht dafür, dass er Geld mit Geflüchteten machen will. Mehr
Indymedia, 10.10.23
Wohnraum ist keine Ware! Zwei Wohnungen in der Liebig14 enteignet.
Genau heute vor drei Jahren, am 9. Oktober 2020, wurde das anarcha queer feministische Projekt Liebig34 geräumt. Vor mehr als zwölf Jahren, am 2. Februar 2011, wurde das Hausprojekt Liebig14 geräumt. Die Räumungen waren Angriffe auf unsere Kämpfe, selbstbestimmt und von unten unsere Leben und Lebensorte zu gestalten. Sie waren Angriffe auf unsere kollektive Organisierung gegen sexistische Gewalt und das kapitalistische Patriarchat. Genau heute, am 9. Oktober 2023, haben wir zwei leerstehende Wohnungen in der Liebig14 enteignet. Wir erklären sie zu gemeinschaftlichem Besitz der Nachbarschaft. Mehr
Neues Deutschland, 01.09.2023
Nächste Runde im Häuserkampf der Liebigstraße
Nach der Räumung im Oktober 2020 droht nun den neuen Bewohnern der Rauswurf
Alle Bewohnerinnen und Bewohner sollen das Haus zum 31. August verlassen, wie aus einem Schreiben der »Komplex-Grundstücksverwaltung« hervorgeht. Nach der Räumung des queerfeminstischen Hausprojekts im Jahr 2020, die von Protesten und Ausschreitungen begleitet worden war, ließ Hauseigentümer Gijora Padovicz andere Leute einziehen. Sie hätten dafür hohe Maklergebühren zahlen müssen, berichten sie. Mehr
Kontrapolis, 01.09.2023
Ein kleiner Bericht aus dem Nordkiez in Friedrichshain
Nachdem betroffene Mieter:innen in den letzten Tagen bekannt machten, dass sie heute, den 31.08.2023 um 10:00 Uhr, von Padovicz und der Siganadia Grundbesitz GmbH & Co. KG aus ihren Wohnungen in der Liebigstraße 34 rausgeworfen werden sollen, regte sich Unmut im Kiez.
Nachbar:innen trafen sich auf der Straße und dem Dorfplatz und die Info wurde von Mund zu Mund weitergetragen, bis sie auch die Presse erreichte.
Einen Tag vor dem angesetzten Rausschmiss, sollte diese auch in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg thematisiert werden. Vor dem Gebäude in der Yorckstraße 4-11 wurden kleine Zettel geworfen, um darauf hinzuweisen, dass es immer noch aufmerksame Menschen im Nordkiez gibt, die Investor:innen, Politiker:innen und Bullen nicht das Feld überlassen werden. Mehr
Berliner Zeitung, 31.08.23
„Die wollen sich an den Familien bereichern“
Flüchtlinge in „Liebig 34“ haben Nachbarn auf ihrer Seite
In dem berühmt gewordenen Haus wohnen derzeit Flüchtlingsfamilien. Es ist unklar, ob sie dort bleiben können. Die Methoden des Eigentümers sind berüchtigt. Mehr
taz, 30.08.23
Liebig 34 wieder räumungsbedroht
Flüchtlingsfamilien, die nach der Räumung in die Liebig 34 zogen, sollen nun rausgeworfen werden. Nachbarn wollen das verhindern. Mehr
Kontrapolis, 15.02.23
Neubau in der Rummelsburger Bucht mit Farbe und Steinen beworfen
Rummelsburger Bucht, Februar 2023; Betonbauten, Glasfassaden, Baumaschinen, Überwachungskameras und Kahlschlag wo das Auge hinreicht. An kaum einem anderen Ort der Stadt ist die zerstörerische Kraft der kapitalistischen Aufwertung so schonungslos am wüten wie an diesem einst idyllischen, wilden Örtchen, das für viele ein geliebtes zu Hause war. Ein wahrer Investor*innentraum für Padovicz und Konsorten. Und das alles mit freundlicher Unterstützung der Linkspartei und ihren verlogenen Bezirkspolitiker*innen. Mehr
taz, 26.11.22
Geräumte Träume
Wie auch in vielen anderen seiner rund 50 Immobilien in Friedrichshain soll der Besitzer, der umstrittene Immobilienunternehmer Gijora Padovicz, auch hier die Not von geflüchteten Menschen auf dem angespannten Wohnungsmarkt der Hauptstadt systematisch ausnutzen. Das System ist dabei weder neu noch beispiellos: Für heruntergekommene Wohnungen wird der Höchstbetrag verlangt, den das Jobcenter oder Landesamt für Flüchtlinge übernimmt. Mehr
Tagesspiegel, 30.10.2022
Umkämpft, geräumt – leerstehend?
Verantwortlich dafür, dass das Haus erstens verfällt und zweitens die Mieter abgezockt werden – verlangt wird der Höchstsatz des vom Jobcenter möglichen und gerüchteweise eine zusätzliche Gebühr in bar – ist der Eigentümer Gijora Padovicz. Weil er allein in Friedrichshain rund 50 Häuser besitzt und sich häufig weder um die darin wohnenden Mieter noch um die Rechnungen von Handwerksunternehmen schert, gilt er der Mieterbewegung und erst recht der linken Szene als rotes Tuch. Dass die Bau- und Wohnungsaufsicht des Bezirks das Haus aktuell im Blick hat, scheint den Unternehmer nicht groß zu beunruhigen. (Mehr)
Enough is Enough, 28.10.2022
Rigaer 94: Zur Verstrickung von Berliner Koalition und parastaatlichen Gruppen [Berlin]
Genauso unspektakulär wie der angeblich neue „Mietwucher“ ist die Enthüllung zu „Ruslan K.“, der schon kurz nach der Räumung der Liebigstraße 34 im Oktober 2020, zum ersten Mal im Nordkiez auftauchte. Mit dem Brecheisen griff er damals Passant*innen am Dorfplatz an. Um ihn herum und teilweise mit Schaufeln bewaffnet eben jene Mitarbeiter der „Werttax Group GmbH“ von der jetzt in der B.Z. die Rede ist. Die „Werttax Group GmbH“ hatte ihren Firmensitz lange in einem Padovicz-Haus in Lichtenberg bevor sie in die Liebigstraße 34 zog. Dort haben auch die mit ihr verbundenen Firmen „Haser Kraft Holding GmbH & Co. Besitz KG“ und „Haser Kraft Holding GmbH“ ihren Firmensitz. Im Nordkiez, direkt um die Ecke war Ruslan Khatsiev mit seinen Mitarbeitern mindestens noch für das Haus Weidenweg 63 zuständig und mit Sicherheit – ganz anders als in der B.Z. dargestellt – von Padovicz ganz bewusst eingesetzt. Nach 5 Jahren Leerstand konnte Padovicz hier kürzlich die Aufwertung durch unnötige Modernisierung durchsetzen. Mehr
BZ-Berlin, 23.10.2022
Mietwucher im geräumten Haus „Liebig 34“
Die neuen Bewohner der Liebigstraße 14 berichten in der B.Z. von hohen Wohnkosten, defekten Heizungen und Müll, der sich im Innenhof stapelt.
Die „Liebig 34“ war eines der bekanntesten besetzten Häuser Berlins – bis im Oktober 2020 die Polizei mit Hundertschaften kam und dem Eigentümer Gijora Padovicz zu seinem Besitz verhalf. Was jedoch seitdem passierte, ist kaum zu glauben.Die B.Z. bekam Hinweise aus Behördenkreisen, dass die Zustände im Haus katastrophal sind.
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Kontrapolis, 29.12.2021
Kein Friede mit Amazon, Pandion, Trockland und Co.
Die Demonstration startete an den mitmieteten Padovicz-Häusern in der Hauptstraße 1 an der Rummelsburger Bucht. Wenige Tage später gab es dann dort noch einmal eine symbolische Besetzung. Auf Transparenten wurden die Verantwortlichen für die Vernichtung von günstigen Wohnraum benannt. Mehr
Stadtauge, 18.12.2021
das ende der zukunft.
investoren und politiker kennen sich vom letzten kaminabend. champagnerschlürfen. wahlkampfbesuch im neuen zukunftsquartier. estrel, hermannplatz, rummelsburger bucht, coral world, streletzki, signa, trockland, tacheles, herzog & de meuron, padovicz, giffey, müller, pop, rot, grün… bebauungspläne werden aufgestellt, genehmigt, durchgewunken. von allen. und wennde deine fassade begrünst, kannste ooch vom bebauungsplan abweichen und höher bauen… Mehr
Neues Deutschland, 05.12.2021
Trauerzug für verlorene Orte
Der Trauerzug wurde von Mieter*inneninitiativen und stadtpolitischen Gruppen organisiert. »Wir wollten unsere Trauer darüber auf die Straße tragen, was wir mit dem Verschwinden der Projekte und Häuser verloren haben«, sagte eine Teilnehmerin.
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Mietermagazin, 10/2021
Leerstand: Taktisches Spiel mit überforderten Ämtern
Selbst vergleichsweise engagierte Bezirke schaffen es nicht, das Problem in den Griff zu bekommen. So hat die berüchtigte Unternehmensgruppe Padovicz in Friedrichshain, aber auch im Nachbarbezirk Treptow-Köpenick mehrere Häuser abgewirtschaftet und weitgehend entmietet, so das Gebäude Krüllsstraße 12. Mehr
Enoug-is-Enough, 23.09.2021
Berlin: Assemblea auf dem Dorfplatz
Mieten in Not – oder Solidarität auch mit den aktuellen Bewohner*innen der Liebigstraße 34. Zum Abschluss wurde der Film „Mieter in Not“ gezeigt, der die Machenschaften des Padovicz-Imperiums in knapp 40 Minuten zusammenfasst und damit bestätigte, was Padovicz-Betroffene seit Jahrzehnten zusammengetragen haben. Mehr
Stachel (Grüne Fraktion der BVV-Fraktion), 23.09.2021
Spätis erhalten!
Erst vor kurzem musste wieder ein Späti schließen, da sein Vermieter (Padovicz) für eine Mietvertragsverlängerung über 30 % Aufschlag wollte. Mehr
Kontrapolis, 29.08.2021
Freies, selbstbestimmtes Wohnen für alle!
(…) Mit solchen Methoden häufte nicht nur die Familie Trump in New York ihr Vermögen an, sie sind auch Teil des Geschäftsmodells von Berliner Immobilienbesitzer*innen wie Gijora Padovicz, dem der Senat lieber mit gewaltsamen Polizeieinsätzen zur Räumung eines Hauses in der Liebigstraße zur Hand geht, als die illegalen Machenschaften im laufenden Vermietgeschäft aufzudecken. Mehr
Mieterecho, 08/2021
Bald von hochpreisigen Neubauten umzingelt
Bewohner/innen im Laskerkiez wollen Investoren schachmatt setzen. (…) Auch der berüchtigte Investor Padovicz hat mehrere Grundstücke am Markgrafendamm erworben, der den Laskerkiez im Süden abgrenzt.
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Mietermagazin, 03.06.2021
Ein Blick hinter die Mauern des Padovicz-Reiches
Fazit der Sendung: „In den Häusern des Investors haben sich dubiose Strukturen etabliert, unter denen ausgerechnet diejenigen zu leiden haben, die es am Berliner Mietmarkt am schwersten haben.“
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taz, 29.05.2021
Wagen bleibt prekär
Dabei war von vornherein klar gewesen, dass ihr Aufenthalt an der Rummelsburger Bucht befristet ist. Das Gelände gehört dem berüchtigten Immobilienhändler Padovicz und ist Teil des Bebauungsplans Ostkreuz. Mehr
Spiegel, 09.05.2021
Die rabiaten Methoden von »Mister Friedrichshain«
Der Investor Gijora Padovicz kauft in Berlin alte Gebäude auf, um sie zu sanieren und teuer zu vermieten. Dafür müssen langjährige Mieter weichen. Der rot-rot-grüne Senat schaut tatenlos zu. Mehr
Mieterecho, 22.04.2021
Miete und Not – ein Dokumentarfilm wirft einen Blick auf das Padovicz-Imperium
(…) Bisher hatten Padovicz und sein Firmengeflecht weder von der Politik noch von der Polizei etwas zu befürchten. Es wird sich zeigen, ob die in dem Film dokumentieren Fakten daran etwas ändern werden. Mehr
Freitag, 21.04.2021
Einblick in kriminelle Parallelgesellschaft
Der 40minütigen RBB-Dokumentation gelingt es, verschiedene Betroffene vor die Kamera zu bringen, die über diese Methoden berichten. In der Sendung wird auf die akribische Recherchearbeit des Blogs Padowatch zurückgegriffen, der von MieterInnen aus Padovicz-Häusern und verschiedenen Unterstützer*innen betrieben sind.
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rbb24, 21.04.2021
Wie Geflüchtete in Berliner Miethäusern ausgebeutet werden
Kein fließendes Wasser, überteuerte Mieten und Provisionen: In Häusern des Investors Gijora Padovicz gibt es Strukturen, die Geflüchtete ausbeuten. Die verantwortliche Pächter-GmbH soll künftig auch Wohnungen in der Liebigstraße 34 vermieten.
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rbb-mediathek, 21.04.2021
Schattenwelten Berlin – Miete und Not
Hinter Altbaufassaden heruntergekommene Bleiben, in denen Menschen leben, die in Berlin kaum eine Chance auf anderen Wohnraum haben. Dabei gehören die Häuser einem stadtbekannten Großinvestor. Was steckt dahinter? Mehr
EnoughisEnough, 23.03.2021
Rigaer 94: Hör mal wer da hämmert
(…) Dass die seit Jahren schwelenden Konflikte zwischen dem Senat (u.a. Andreas Geisel), dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (u.a. Florian Schmidt, Monika Hermann) und der „Immobilienbranche“ (Nudelmann & Friends, Dirk Frömter, Gijora Padovicz und dessen Sohn Jerry, Markus Bernau, Thorsten Luschnat, v. Aretin) aktuell offen ausgetragen werden, ist nicht zuletzt als Teil des Kampfes um Stimmen im bevorstehenden Wahlkampf zu verstehen. Mehr
Indymedia.org, 16.03.2021
Rummelsburger Bucht als Eldorado der Investoren
(…) Somit wurden hier vorwiegend private Investoren u.a. der vielgehasste Padovicz angesiedelt der verpflichtet wurde sozialgebundene Wohnungen zu bauen, wobei die Verträge dazu jetzt auslaufen und Padovicz die Häuser (es handelt sich um die roten Backsteinhäuser am Anfang der Bucht)natürlich zum hohen Wert verkaufen will und die Mieter*innen werden das Nachsehen haben. Mehr
Taz, 16.03.2021
Demo gegen Investoren
(…) Dazu gehört die Groth-Gruppe und die mit ihr verbundene Firma Investa. Aber auch die Padovicz-Gruppe, die wegen ihres Umgangs mit Berliner MieterInnen immer wieder in der Kritik steht, hat sich an der Rummelsburger Bucht Grundstücke gesichert. Mehr
Indymedia, 15.03.2021
Widerstand gegen die Investorenträume an der Rummelsburger Bucht
Der Endpunkt der Demonstrationen waren die Häuser in der Hauptstraße 1 G – I, in denen sich einige Mieter*innen seit Jahren gegen ihre Verdrängung wehren. Das Grundstück hat sich der berühmt-berüchtigte Investor Padovicz-Gruppe schon vor Jahren gesichert. Er will sie so schnell wie möglich abreißen lassen, um dann auch dort weitere teuere Eigentumswohnungen entstehen zu lassen. Mehr
Mieterecho, 14.03.2021
Monopoly an der Rummelsburger Bucht
(…) Der Häuserblock gehört der Unternehmensgruppe Padovicz. Mängelanzeigen der Mieter/innen würden von der Hausverwaltung systematisch ignoriert, klagen die Bewohner/innen. Mehr
Taz, 12.03.2021
Bei Räumung Meuterei
(…) Ein weiterer für Verdrängung bekannter Name in Berlins ist Padovicz. Er ist einer derjenigen, in dessen Namen in der Rummelsburger Bucht statt Freiräumen demnächst neben bereits vorhandenen Luxuseigentumswohnungen bald auch noch der Touristenmagnet Coral World droht – ein überdimensioniertes und angesichts des Klimawandels völlig aus der Zeit gefallenes Aquarium. Mehr
KlassegegenKlasse, 13.02.2021
“Das war keine Rettung, das war eine Zwangsräumung” – Protest gegen die Räumung der Rummelsburger Bucht
Tatsächlich ist die Kälte nur ein Vorwand die Menschen, die immerhin seit sechs Jahren auf dem Areal an der Rummelsburger Bucht leben, endlich loszuwerden. Das Gelände rund um die Rummelsburger Bucht gehört nämlich mehreren Investor:innen, so wie unter anderem der Padovicz Unternehmensgruppe, der auch die vom rot-rot-grünen Senat geräumte Liebig34 gehört. Mehr
Neues Deutschland, 07.02.2021
Nächtliche Räumung erregt Protest
Obdachlosencamp an der Rummelsburger Bucht in Blitzaktion von Bezirk aufgelöst
(…) Durch die Baupläne bedroht ist auch die Existenz von zwei Wagenplätzen an der Rummelsburger Bucht. Das »Queere Wagenkollektiv« und die »Wagenkunst Rummelsburg« sind Untermieter auf Grundstücken, die dem berüchtigten Immobilienunternehmer Gijora Padovicz gehören, die neu bebaut werden sollen. Bereits seit geraumer Zeit wird in der Lichtenberger Politik um eine Lösung gerungen. Ein geeignetes Grundstück, das sich im Eigentum des Bezirks befindet, wurde bereits ausgemacht. Mehr
Indymedia, 06.02.2021
Stellungnahme zur gestrigen Räumung der Zeltstadt an der Rummelsburger Bucht
(…) Ganz zufällig wurden vor zwei Tagen in Nachbarhäusern, die Padovicz gehören (in denen seit circa 30 Jahren überhaupt nichts repariert wurde), alle Türschlösser ausgetausch. Nicht, dass sich da ein frierender Obdachloser hinein verirrt? Mehr
taz, 13.01.2021
Gekündigt wegen Mängeln
MieterInnen in Berlin-Lichtenberg wehren sich gegen Abrisspläne ihres Häuserblocks: Eigentümer Padovicz habe den Komplex extra verwahrlosen lassen. Mehr
Postwachstum, 18.12.2020
Nachhaltig wirtschaften – aber wie?
Es weht ein rauer Wind in der Stadt. Selbst das langjährig bestehende anarcha-queer-feministische Wohnprojekt in der Friedrichshainer Liebigstraße 34 wurde am 9. Oktober unter rechtlich fragwürdigen Umständen geräumt. Der berüchtigte Eigentümer Gijora Padovicz verfügt über ein Firmengeflecht, dem nach Recherchen der Mieter*innen-Initiative „Padowatch“ mindestens 200 Häuser gehören. Trotz breiter politischer Unterstützung setzte die Senatsverwaltung sich nicht für den Erhalt des Hausprojekts ein. Mehr
Indymedia, 11.12.2020
Drei Immobilien von Padovicz markiert & Mieter*innen informiert
Heute Nacht wurden von uns – eine FLINTA*-Gruppe – drei Gebäude des Immobilienhais Padovicz in Leipzig mit Farbe und Parolen markiert. Dazu haben wir auch die Mieter*innen informiert. Warum und wieso? Dazu mehr im Text. Mehr
Tagesspiegel, 4.12.2020
So teuer war die Räumung der „Liebig34“ in Berlin – mindestens
Das Land Berlin trägt zusätzlich die Kosten für Unterbringung und Verpflegung der Unterstützungskräfte. Hierfür wird aktuell von Kosten in Höhe von 990.000 Euro ausgegangen. Mehr
Contraste, 2.12.2020
Ein weiterer Freiraum in Berlin geht verloren
Der Zeitpunkt der durch den umstrittenen Immobilienspekulanten Gijora Padovicz gerichtlich erstrittenen Räumung, hätte nicht ungünstiger fallen können – inmitten der Corona-Pandemie. Dennoch war der Abgang der Liebig34 nicht so leise, wie von Behörden und Stadtpolitik erhofft. Mehr
Sozialbündnis Alt-Treptow, 30.11.2020
Ergänzung zur Krüllstr.12
Die Frist für einen genehmigungsfähigen Bauantrag zur Sanierung der Krüllstr. 12 durch den Eigentümer, Herrn Padovicz, wurde vom Bezirksamt Treptow – Köpenick bis zum 31.12.2020 verlängert.
Mehr
Indymedia, 25.11.2020
Bannerdrop gegen Padovicz
Heute Nacht wurde ein Transpi mit dem Inhalt „Feuer und Flammen für Padovicz“ an der S-Bahn-Brücke Scharnweber-/Gürtelstraße Richtung Frankfurter Allee aufgehängt. Mehr
Indymedia, 19.11.2020
Häuser von Padovicz attackiert: Liebig34 lebt!
Wir, eine Gruppe an autonomen FLINTA* Menschen, haben in der Nacht vom 18.11.2020 zum 19.11.2020 mit Farbe mehrere Häuser vom Immobilienspekulanten Padovicz attackiert. Mehr
Nordkiezlebt, 4.11.2020
RBB Kontraste und ihre Hetze gegen Friedrichshainer Hausprojekte – Eine nachbarschaftliche Perspektive
(…) Es wird behauptet der Eigentümer der Liebig34, Immobilienspekulant Gijora Padovicz, hätte über seinen Anwalt Ferdinand Wrobel versucht den Konflikt um die Liebig34 zu lösen, indem er dem Bezirk eine soziale Nutzung offeriert hat. Was verschwiegen wird, ist, dass Padovicz vom Bezirk gefordert hat das Hausprojekt räumen zu lassen, um danach mit Geldern vom Bezirk das Haus zu sanieren und es dann an den Bezirk zur sozialen Nutzung zu vermieten. Dieses Geschäftsmodell ist dem Bezirk und Padovicz aus der Reichenberger Straße 176 in Kreuzberg bekannt, wo Padovicz auf Bezirkskosten ein sogenanntes Gesundheitszentrum einrichten soll, was er seit Jahren verschleppt, während der Bezirk munter zahlt. Mehr
Missy Magazin, 27.10.2020
Jedes Haus hat seinen Preis
Wie die Liebig 34 Geschichten in die Köpfe der Bürgerlichen und von so vielen mehr gepflanzt hat.
(…) Die Liebig zahlte zwar jahrzehntelang Miete, zuletzt an den sketchy Vermieter Padovicz, war jedoch seit Anfang 2019 wieder ein besetztes Haus. Padovicz hatte einem Verein, der das Haus angeblich angemietet hatte, zum Ende des Jahres 2018 gekündigt. Mehr
Taz, 25.10.2020
„Idee der Liebig34 lebt weiter“
Was mit dem Haus in der Liebigstraße 34 passieren soll, ist bisher nicht bekannt. Auf die Anfrage der taz reagierte der Eigentümer nicht. Mehr
Unsere Zeit, 23.10.2020
Senat unterstützt Immobilienhai
Schon seit vielen Jahren gilt Gijora Padovicz als einer der skrupellosesten Immobilienhaie in der Hauptstadt. „Bekannt“ ist sein Unternehmen vor allem, weil es Bauarbeiter miserabel bezahlt, wegen „Entmietungen“, überhöhter Mieten sowie Mehrfachvermietung von Wohnungen an Geflüchtete usw. Auflagen, die mit der Gewährung von Fördergeldern für die Sanierung zusammenhängen, werden nicht erfüllt. Mehr
Übermedien, 19.10.2020
Das allzu einfache Bild vom linken Terrorhaus
Nach Aussage von „Bild“ war dieser Raum ein „Chaoten-Haus“, der „Spiegel“ schrieb mehrfach von einem „Zentrum der Gewalt“ und selbst in der Ankündigung eines „Kontraste“-Beitrags im RBB war von einer „Festung“ die Rede, die „von Autonomen regelrecht beherrscht“ werde. Mehr
Indymedia, 19.10.2020
Erklärung der Solidarischen Jugendbewegung zur Räumung der Liebig34
Die Profitinteressen von Gijora Padovicz stehen anscheinend über der Gesundheit von Menschenleben. Zudem war die Rechtsgrundlage der Räumung uneindeutig, der falsche Verein war verurteilt worden. Polizei und Senat sind nun darauf stolz, so prächtig die Interessen des sogenannten Rechtsstaates durchgesetzt zu haben. Ein solcher Rechtsstaat ist illegitim. Mehr
Demokratisch Links, 19.10.2020
BERLINER SENAT LÄSST FÜR PROFITE RÄUMEN
Die Antikapitalistische Linke Berlin verurteilt die Polizeigewalt aufs Schärfste und solidarisiert sich mit den Bewohner*innen der Liebig 34. Die brutale Räumung diente einzig dem Ziel, Kapitalinteressen von Immobilienspekulanten wie Padovicz zu verteidigen und der linken Szene die Macht des Staates vor Augen zu führen. Mehr
Sunzibingfa, 18.10.2020
Dancing In The Rain – L 34
Und während die Bullen noch ihr Spalier aufziehen, gehen schon die ersten Scheiben zu Bruch. Irgendwelche Läden mit irgendwelchen Kram, den keiner braucht, oder sich kaum einer leisten kann. Aber heute ist vieles nicht wie sonst, kein Zögern, keine Panik, schnellen Schrittes weiter. Mehr
Neues Deuschland, 17.10.2020
Die Stadt ist seine Beute
Eigentümer Gijora Padovicz setzt auf schrankenlose Immobilienverwertung.
Die Verwaltung hat sich an dem skrupellosen Immobilieneigentümer nicht nur einmal die Zähne ausgebissen. Er ist berüchtigt für eine schier endlose juristische Verschleppungstaktik. Mehr
Junge Welt, 15.10.2020
Tätliche Angriffe vor »Liebig 34« ausschließlich von »Sicherheitsleuten«
Aggressive Padovicz-Schlägertruppe bedroht Passanten mit Brecheisen, Stangen und Schaufel Mehr
Tagesspiegel, 13.10.2020
Staatsschutz ermittelt nach Vorfall am geräumten Hausprojekt Liebig 34
Bei den Securitykräften soll es sich nach Tagesspiegel-Informationen um eine Gruppe Tschetschenen handeln, die zurzeit im Auftrag der Unternehmensgruppe Padovicz das ehemalig besetzte Haus bewohnen, um es zu entrümpeln und zu bewachen.
Mehr
Radio Dreyecksland, 12.10.2020
„Wir sind so viel mehr als dieses Haus – wir sind Anarchist*innen, Feminist*innen, Queers und Antifaschist*innen“
Seit dem 09. Oktober ist das anarcha-queerfeministische Hausprojekt Liebig34 geräummt. Unter den Schutz von mehreren tausend Polizisten wurden mal wieder die Interessen von Investoren durchgesetzt. Mehr
Junge Welt, 10.10.2020
Knüppel und Corona
Bundesweit erklärten sich linke Gruppen solidarisch mit dem Projekt. In Berlin gab es am Donnerstag und Freitag etliche spontane Hausbesetzungen, so beispielsweise in Weißensee, Köpenick und im Wedding. Mehr
Spreewild, 9.10.2020
Schluss, aus, Ende mit „Liebig 34“ – wie kam es dazu?
Um das zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Geschichte des Hauses. 1990 wurde es unter anderem von Künstler:innen und Student:innen besetzt und kurz darauf legalisiert. Neun Jahre später wurde es zu einem Wohnprojekt für Frauen und Lesben. Über die Zeit hinweg entwickelte es sich dann zu dem „anarcha-queer-feministischen Hausprojekt“, das es heute ist. Mehr
Berliner Zeitung, 8.10.2020
Andrej Holm: „Es muss politischer Druck auf den Eigentümer ausgeübt werden“
Die Berliner Politik hat Vertragsbruch begangen. Die Vereinbarungen nach 1990 wurden aufgekündigt. Es gibt scheinbar niemanden, der jetzt aufseiten der Politik die Verantwortung dafür übernehmen will. Mehr
Spiegel 08.10.2020
Kampf um „Liebig 34“
Padovicz will künftig Geflüchtete in dem Haus unterbringen. Es sei „das wahrscheinlichste Szenario“, sagt sein Anwalt Wrobel. Man führe Gespräche mit möglichen neuen Pächtern. Mehr
Berliner Mieterverein, 7.10.2020
Liebigstraße 34: Gewalteskalation vermeiden
Den Rechtsweg zu Ende gehen, Kammergericht abwarten!
Der Berliner Mieterverein appellierte heute an den Eigentümer des Hauses Liebigstraße 34 – ein Unternehmen der Padovicz-Gruppe -, die für Freitag vorgesehene Räumung des Hauses durch den Gerichtsvollzieher auszusetzen. Mehr
Junge Welt, 7.10.2020
Geschäftspraktiken Padoviczs: Entmietung, Leerstand und ein Spottpreis für die »Liebig 34«
Er steht für spekulativen Leerstand, unbegründete Kündigungen, Profitmaximierung und skrupellose Entmietungspraxis. Betroffene Mieter haben ein Blog eingerichtet (»Padowatch«), das die Machenschaften der Unternehmerfamilie dokumentiert. Mehr
Neues Deutschland, 7.10.2020
»Chaos statt Räumung«
Bewohner*innen des feministischen Hausprojekts »Liebig34« rufen zu dezentralen Aktionen auf. Mehr
LowerClassMagazine, 6.10.2020
Liebig34: „Die Räumung zum Desaster machen!“
Das Lower Class Magazine sprach mit Laura vom Kollektiv des Hauses über staatliche und mediale Repressionen, Verteidigungsstrategien und die Zukunftsaussichten des Kollektivs und bedrohter Projekte.
Mehr
Indymedia, 23.09.2020
[B] Lila Farbe gegen Grüne Partei: Defend Liebig34
Die Berliner SPD als politisch verantwortliche Partei ist ein sinnvolles Ziel dieser Aktionen. Allerdings regiert die SPD in Berlin nicht allein und die Grünen tragen genau so die Verantwortung für die nicht enden wollenden Angriffe auf linke Freiräume. Mehr
Indymedia, 15.09.2020
09.10.20 Räumungsversuch der Liebig34
Heute, am 15. September haben wir Post vom Gerichtsvollzieher T. Knop bekommen. Es wird angedroht die Liebig34 am Freitag, den 9. Oktober um 7 Uhr zu räumen! Mehr
Indymedia, 14.09.2020
Hamburg: Sachschaden und Pyro bei Sponti für die Liebig34
In Hamburg fand am Samstag, den 12.09., eine kurze Spontandemonstration zum Thema „Fight for Liebig34“ statt. Dabei wurden Parolen gerufen, Pyrotechnik gezündet und es kam unter anderem zu Sachschäden. Zeitgleich fanden in Berlin Aktionstage für das räumungsbedrohte, anarchafeministische Hausprojekt statt. Mehr
Indymedia, 10.09.2020
Padovicz Neubau markiert
Vor ein paar Stunden wurde der Neubau Greifswalder Straße 226 mit Farbe verschönert und einige Scheiben zerstört. Das Büro-Haus wurde letztes Jahr von der Unternehmensgruppe Padovicz im Wohngebiet fertiggestellt. Der Angriff gegen dieses Mahnmal des toxischen Egos von Gijora Padovicz ist ein Beitrag zur Actionweek zum Erhalt des feministischen Hausprojekts Liebig34. Mehr
FeministActionChronik, 06.09.2020
Zusammenstellung aller feministischen Aktionen für den Erhalt der Liebig34 Mehr
Tagesspiegel, 27.08.2020
Das autonome Wohnprojekt „Liebig 34“ soll geräumt werden
Der Einspruch des Bewohner*innenvereins in der Liebigstraße 34 Ecke Rigaer Straße 97 wurde somit abgewiesen. Aufgeben will der Anwalt des queer-feministischen Hausprojekts aber nicht. Er kündigte an, dem Verein die Berufung zum Kammergericht zu empfehlen. Damit dürfte der jahrelange Streit um eines der letzten autonomen Projekte der linken Szene voraussichtlich weitergehen, das Urteil sei laut Landgericht aber vollstreckbar. Mehr
taz, 26.08.2020
Liebig 34 droht nächste Räumung
Das Landgericht bestätigt sein Räumungsurteil gegen das Haus in Friedrichshain. Der Stadt steht die nächste polizeiliche Räumungsaktion bevor. (…) Dafür müsse der Eigentümer, der Berliner Immobilienspekulant Gijora Padovicz beziehungsweise seine Siganadia Grundbesitz GmbH & Co., eine Sicherheitsleistung von 60.000 Euro erbringen. Mehr
Tagesspiegel, 24.08.2020
Externer Vermittler soll Ersatzwohnraum für Mieter*innen des Investors Padovicz an der Rummelsburger Bucht finden
Mehr
Freitag, 15.08.2020
MieterInnen solidarisch mit linken Projekten – Liebig 34 Rigaer 94 stays Mehr
telepolis, 12.08.2020
Liebig34 im Interview: „Es ist der Traum von kollektiver Verantwortung füreinander“.
Der Senat macht sich seit langem zum Spielball von Investor*innen und Immobilienhaien Mehr
Mieterecho, 08.08.2020
MieterInnen in Lichtenberg wehren sich gegen Padovicz-Pläne
(…) Der Eigentümer Padovicz will die Gebäude abreißen und die Mieter/innen zum Ausziehen veranlassen. Doch viele von ihnen wollen sich nicht einfach aus ihren Wohnungen vertreiben lassen. Daher waren sie erschrocken, als sie im April und Mai diesen Jahres Briefe einer ihnen unbekannten DSK-BIG bekommen haben, in denen sie aufgefordert wurden, aktiv an einem Sozialplanverfahren zwischen dem Vermieter Padovicz und der DSK als „neutralem Vermittler“ mitzuwirken. Mehr
Geistige Gefährdungen, 06.08.2020
(B) don’t touch it, sonst klatscht dit
In Solidaritaet mit der akut raeumungsbedrohten Liebig34 haben wir in der Nacht auf den 22.07. den Padovicz-Komplex angegriffen. Glasbruch, Farbe und Hinweise an die Nachbarschaft gab es bei: Factor Hausverwaltung, Modul Projektmanagment und Wertaxx Group. Mehr
barrikade.info, 05.08.2020
Mili tanzt für Liebig34 in Aachen
In den frühen Morgenstunden vom 2. auf den 3. August haben wir, eine Feministische Autonome Zelle (FAZ), in der Eifelstraße in Aachen die Reifen von zwei Autos im Kontext von Überwachungs- und Sicherheitstechnologie geplättet. (…) Wir unterstützen den Aufruf der Liebig34 nach Sachbeschädigung und Krawall für den Erhalt des Projekts und senden unsere Solidarität und Kraft an das Projekt Liebig34, ihre Bewohner_innen und Unterstützer_innen. Mehr
emrawi.org, 04.08.2020
Mili tanzt für Liebig: The big.ger they get, the brighter they burn!
Während Überwachung, Ausgrenzung, Verdrängung und Privatisierung stattfinden, gilt es (Frei-)Räume zu schaffen und zu verteidigen. So haben wir uns nicht lumpen lassen und in der Nacht vom 31. Juli auf den 01. August 2020 in Karlsruhe big. gezündelt, also drei Fahrzeuge der Big Security mit Grillanzünder angesteckt. Ein paar Nächte später sind wir nochmal losgezogen und haben zwei Jaguars, die vor einem Autohaus in selbiger Stadt schliefen, vernichtet. All dies, um unserer Wut über die geplante Räumung unserer Gefährt*innen aus dem anarcha-queer-feministischen Hausprojekt Liebig34 in Berlin feurigen Ausdruck zu verleihen und noch mehr Sachschaden zu produzieren. Mehr
lowerclassmag, 30.07.2020
Berlin: „Wir werden unsere Projekte verteidigen“
(…) Mit dem Räumungstitel haben Padovicz und die Cops die Möglichkeit uns jederzeit zu räumen. Dafür müssten wir ein Datum bekommen, aber da das schon oft nicht passiert ist und kalt geräumt worden ist, verlassen wir uns da nicht drauf. Außerdem ist der Räumungstitel zwar gegen den falschen Verein, aber wie gesagt wäre es ein bisschen naiv davon auszugehen, dass Cops rechtmäßig handeln. Mehr
Indymedia Athen, 23.07.2020
Solidarität mit Squats, Angriff auf LIDL Supermarkt
In der Nacht zum 23. Juli sprühten wir Slogans der Solidarität mit den Berliner Squats Liebig34 und Rigaer94 an den LIDL Supermarkt in Neos Cosmos / Athen. Danach zerstörten wir alle Scheiben mit Hämmern. Jede Räumung hat ihren Preis. Das ist eine Botschaft an alle Verantwortlichen der aggressiven Gentrifizierung in vielen europäischen Städten, die immer einher geht mit der Räumung von Squats, staatlichem Terror gegen die radikale Bewegung und dem Anstieg der Mieten. Wir erfuhren von der Räumungsdrohung gegen die Liebig34 in Berlin (…) Wir greifen deutsche Interessen an, aus Solidarität mit dem Widerstand in dem von diesem Staat kontrollierten Territorium Mehr
demokratisch-links.de, 20.07.2020
Rückblick Spaziergang Liebigstr.34
Seit 1999 ist es ein querfeministisches Wohnprojekt und aktuell von Räumung bedroht, weil es dem Verwertungsinteressen des Hauseigentümers Padovicz im Wege steht. Ein solches Wissen um die differenzierte Geschichte des Hauses kann die Solidarität aktuell mit den Bewohner*innen nur fördert.
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Taz, 15.07.2020
Berlin muss bunt bleiben
Stadt der Räumingsklagen: Zwei Friedrichshainer Hausprojekte, das Jugendzentrum Potse und die Syndikat-Kneipe kämpfen um ihre Existenz. Mehr
rbb, 14.07.2020
Protest gegen drohende Räumung
„Liebig34“-Sympathisanten hissen Banner auf Molecule Man Mehr
Taz, 14.07.2020
Non-binary Metal Man
Aktivist*innen des queerfeministischen Hausprojekts Liebig 34 haben in Berlin ein Wahrzeichen verhüllt. Sie protestierten gegen ihre drohende Räumung.
News
Stern, 14.07.2020
Aktivisten erklimmen „Molecule Man“ und bringen Transparente an
Das Haus gilt als eines der letzten Symbole der linksradikalen Szene in der Stadt. Anfang Juni hatte das Landgericht einer Räumungsklage des Eigentümers gegen den Bewohner-Verein stattgegeben. Es wurde entschieden, dass die Bewohnerinnen das Haus verlassen sollen. Mehr
rbb, 12.07.2020
Randalierer zerstören Scheiben und demolieren Autos
An zahlreiche Fassaden wurden nach Angaben eines Polizeisprechers Schriftzüge zu den linken Wohnprojekten Rigaer 94 und Liebig 34 geschmiert. Mehr
Youtube, 10.07.2020
Song: Solo Sep & sein Stehrumchen – Warum besetzen wir nicht mal Herrn Padovicz sein Haus?
Auftritt am Samstag den 25. Mai zum Hoffest und der Demo, für das Vorkauf-Recht und gegen Verdrängung, auf den Platz vor der Krossener36 in Berlin Friedrichshain. Mehr
Indymedia, 08.07.2020
Spaziergang auf den Spuren der Besetzung der Liebigstraße 34 vor 30 Jahren
Das Wohnprojekt Liebigstraße 34 feierte am letzten Wochenende seinen 30ten Geburtstag mit viel Musik und Kultur auf dem Dorfplatz vor dem Haus. Doch wer was über die wechselvolle Geschichte des Hausprojekts erfahren wollte, musste am dem Spaziergang teilnehmen, der den Weg ging, den Stino vor 30 Jahren unternommen hatte. Mehr
Indymedia, 04.07.2020
(B) Dr. House? One Solution!
Diese Woche hat sich ein mit Farbe gefuellter Feurloescher an der Fassade von Dr. House Solutions in der Lichtenberger Herzbergstrasse verewigt. Eine Reaktion auf die Schikane und Entmietungsversuche, die sie fuer Padovicz und nicht nur in der Liebig betreiben. Mehr
Taz, 03.07.2020
Besetzer*innen feiern sich selbst
(…) Sollte die Polizei zur Räumung an die Tür klopfen, hätten sie den falschen Titel dabei. Das habe der Anwalt im Prozess bereits vorgetragen. Der Eigentümer, die Unternehmensgruppe Padovicz, müsse aus seiner Sicht komplett neu klagen. Allerdings zeige seine Erfahrung in Berlin auch, dass häufig erst geräumt und sich im Nachhinein entschuldigt werde. Mehr
Freitag, 02.07.2020
Der Türöffner
(…) Die Liebig34 in Berlin-Friedrichshain hat am Wochenende 30. Geburtstag gefeiert. Ein Erstbesetzer hat darüber ein Buch geschrieben
Aktuell gehört es zur Padovicz-Unternehmungsgruppe, die den aktuellen Vertrag gekündigt und kürzlich einen Räumungstitel gegen einen Verein erwirkt hat, der allerdings nach Angaben der Bewohner*innen für das Haus gar nicht mehr zuständig ist. Mehr
Linkspartei Friedrichshain-Kreuzberg, 02.07.20
Liebig34 muss bleiben!
(…) Wir fordern die Unternehmensgruppe Padovicz auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, damit das Hausprojekt Liebig34 erhalten bleibt! Mehr
Indymedia, 02.07.2020
Symphatisant:innen der Liebig 34: Bürger*innen Büro der Links Partei Friedrichshain-Kreuzberg besetzt!
Mehr
Indymedia, 30.06.2020
Hände weg von der Liebig!
Als Antwort darauf, dass die Staatsschergen gestern Abend mal wieder um die Liebig rumlungerten und somit das Klima der drohenden Räumung für ihre psychologischen Spielchen versuchen zu nutzen, haben wir uns spontan getroffen um euch ein herzliches „Fickt euch ihr Büttel* der Welt!!“ entgegenzubrüllen. Mehr
Indymedia, 28.06.2020
(B) 30 Jahre Liebig 34 – Wir hören niemals auf!
Die Liebig 34 wird Anfang Juli ihren 30. Geburtstag feiern. Räumungstitel, Medienhetze und nervige Bullen vermiesen uns diese Tage nicht. Mehr
Junge Welt 16.06.2020
Futter für den Hai
Auseinandersetzung um linkes Hausprojekt Liebig 34 in Berlin spitzt sich zu. Vermehrt Polizeikontrollen, Räumung befürchtet (…)
Der Versuch der Bewohnerinnen und Bewohner, das Haus mittels einer Genossenschaft im Jahr 2008 zu kaufen, scheiterte. Statt dessen wurde die Liebig 34 von der Siganadia Grundbesitz GmbH erworben. Der Inhaber der Siganadia ist der Immobilienunternehmer Gijora Padovicz, der in Berlin den Ruf eines Spekulanten genießt. Mehr
RT, 03.06.2020
Urteil in Berlin: Hausprojekt Liebig34 muss Gebäude für Großinvestor räumen
Das Gebäude in der Liebigstraße 34 wurde von der Siganadia Grundbesitz GmbH & Co. KG erworben, welche zum nicht sehr leicht überschaubaren Firmenkonglomerat des Immobilienunternehmers Gijora Padovicz gehört. Ein Zusammenschluss der „Geschädigten der Unternehmensgruppe Padovicz“, darunter 230 Mieter, bezeichnet den Unternehmer als „Häusersammler und Menschenzerstörer ganz besonderer Art“, da er sich besonders perfider Mittel bedient habe, um bezahlbaren Wohnraum zu vernichten. Mehr
taz, 03.06.2020
Kurzer Prozess
Das queerfeministische Hausprojekt soll das Gebäude in der Liebigstraße 34 verlassen. Ihr Anwalt hat aber noch nicht vor aufzugeben. Mehr
Liebig34, 03.06.2020
Zur Urteilsverkündung gegen den Raduga e.V. // Liebig34
Heute morgen hat also das Landgericht das Versäumnisurteil gegen den Raduga e.V. erlassen. Das war zu erwarten, da das Gericht zuvor unseren Befangenheitsantrag gegen einen der Richter beim letzten Termin abgelehnt hatte. Mehr
Welt, 03.06.2020
Landgericht Berlin gibt Räumungsklage zur „Liebig 34“ statt Mehr
Neues Deutschland, 03.06.2020
Warten auf die Räumung
Linkes Hausprojekt Liebig 34 verliert vor Gericht gegen Eigentümer Padovicz Mehr
RTL, 03.06.2020
„Liebig 34“: Gericht entscheidet über Räumungsklage
Mehr
RBB, 02.06.2020
Entscheidung über Räumung der „Liebig 34“ steht kurz bevor
Im Frühjahr 2019 hatte der Friedrichshain-Kreuzberger Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) verkündet, dass sein Bezirk das Haus über eine städtische Wohnungsgesellschaft kaufen und dem Eigentümer Padovicz im Gegenzug ein Ersatzgrundstück anbieten wolle. Doch daraus wurde nichts. Schmidt erklärte später auf Nachfrage des „Tagesspiegel“, dass er sich trotz unschöner Vorfälle mit Bewohnern der „Liebig 34“ weiter für das Projekt eingesetzt habe, doch seine Bemühungen seien an Hauseigentümer Padovicz gescheitert. Mehr
Neues Deutschland, 02.06.2020
Nachbarn solidarisieren sich mit der Liebig 34
»Lebendes Schutzschild« im Falle einer Räumung
Mehr
Indymedia, 02.06.2020
Nachbar*innen verteidigen das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 Mehr
taz, 02.06.2020
Linke Szene demonstriert vorab
Gewinnt Padovicz das Verfahren gegen die BewohnerInnen der Liebig 34, wovon viele BeobachterInnen ausgehen, könnte noch im Sommer ein Räumungstermin festgesetzt werden. Mehr
Indymedia, 02.06.2020
Flammen für die Liebig 34 – Gegen die Stadt der Reichen
Als Eingetümer des Gebäudes der L34 und Besitzer von zahlreichen Häusern in Berlin, vermietet Padovicz Teilflächen auf seinen Grundstücken zur gewerblichen Nutzung an Euronet. Mehr
Tagesspiegel, 02.06.2020
Linksautonomes Bündnis ruft zu Protesten gegen drohende „Liebig 34“-Räumung auf
(…) Anwalt Heusinger kündigte bereits im Januar an, gegen einen möglichen Räumungstitel umgehend Einspruch einlegen zu wollen. Anlass ist eine Räumungsklage des Eigentümers Gijora Padovicz, da der auf zehn Jahre befristete Mietvertrag der Bewohnerinnen Ende 2018 abgelaufen ist. Mehr
Berliner Zeitung, 02.06.2020
„Liebig 34“: Linksautonome attackieren Hausverwaltung
Wie im Fall des nahe gelegenen teilbesetzten Hauses Rigaer Straße 94 hat die linksautonome Szene mit den jeweiligen Hauseigentümern ihre passenden Gegner gefunden: die Lafone Ltd., mit Sitz in Großbritannien, bildet ein kompliziertes Firmengeflecht, ebenso wie die Mitglieder der Familie Padovicz, die in Berlin etwa 200 Häuser besitzen. Sie stehen im Ruf, auf die Interessen der Mieter wenig Rücksicht zu nehmen und einkommensschwache Mieter zu vertreiben. Mehr
Indymedia, 02.06.2020
(B) Padovicz HV Neumann besucht
Eine Nacht vor dem Räumungsprozess gegen die Liebig34 haben wir der Hausverwaltung J. Neumann in Frohnau einen Besuch abgestattet. Scheiben gingen zu Bruch und Farbe landete am Privathaus der Familie Neumann, die seit fast 20 Jahren im Auftrag von Padovicz MieterInnen auch in Friedrichshain drangsaliert. Mehr
Indymedia, 15.05.2020
Angriff auf Padovicz-Firmenkonsortium
Wir haben Mittwochnacht die Scheiben des Dr. Krause Architekturbüro in Pankow, Mühlenstraße 77, zerstört sowie die Fassade eingefärbt. Um unseren Rückzug abzudecken haben wir eine der möglichen Einfallstraßen der Polizei mit Krähenfüßen unpassierbar gemacht. Das Dr. Krause Architekturbüro ist Kollaborateur des Firmenkonsortiums von Padovicz sowie aus Profitgier daran beteiligt, in Kreuzberg, Prenzlauerberg und weiteren Stadtteilen Wohnhäuser für Reiche zu bauen (z.b. Falckensteinstraße 49 oder Reichenberger Straße 176), die Ärmere verdrängen. Mehr
LowerclassMag, 13.05.2020
Interview: Mitten im Kiez in Friedrichshain
(…) Wir denken auch, dass sich an der Liebig34 viele Punkte von Verdrängung bis feministische Selbstorganisierung kristallisieren. Es ist ein Haus, das Padovicz haben will, um weiter Profite zu machen, dass auch stellvertretend für alle anderen, die von Verdrängung in unserem Kiez Betroffene*, dagegen kämpft. Mehr
Neues Deutschland, 09.05.2020
Der Schatten der Renditejäger
Trotz Mietendeckel werden Wohnungen in Berlin zu irren Mieten inseriert.
Bei Neuverträgen verlangt der berüchtigte Großeigentümer Gijora Padovicz sogar, dass die neuen Bewohner im Mietvertrag unterzeichnen, den Mietendeckel für verfassungswidrig zu halten. Sie unterschreiben im Falle des Scheiterns des Gesetzes vor dem Bundesverfassungsgericht, eine wesentlich höhere Miete als die laut Mietendeckel zulässige zu zahlen. Mehr
Indymedia, 30.04.2020
(B) Padovicz-Haus eingeknallt – Liebig34 verteidigen!
Letzte Nacht wurden Fenster in dem Haus der Seumestraße 1& 2 eingeknallt. Das Haus gehört dem Unternehmen Padovicz, welches auch daran arbeitet, die Liebig34 auf die Straße zu setzen. (…) Die Scheiben sind wahnsinnig dick, aber sie konnten unserer Wut nicht stand halten. Mehr
EstiesAnomias, 30.04.2020
Hugs and Kisses for Liebig34
Liebig34 is one of the threatened projects in the city of Berlin. After the expiring of the rental contract in 2018 and the refusal of Gijora Padovicz (1) – one of the largest individual landlords in the city- to renew it, the people of Liebig34 decided to stay in the house without a contract. Mehr
Indymedia, 30.04.2020
Wohnraum für Aalle! Sachschäden in Solidarität gegen den Ausverkauf der Bucht
(…) Wenige Tage vorm 1. Mai wollen wir für alle hiermit nochmal verdeutlichen, für wen die selbsternannte „Arbeiter*innenpartei“ wirklich Politik macht. Das sind die Immobilienkonzerne Investa, Padovicz und Co., nicht die Bewohner*innen dieser Stadt. Mehr
Stachel, 29.04.2020
Setzen Sie sich für den Erhalt des Hausprojekts Liebig34 ein!
Als bündnisgrüner Kreisverband Friedrichshain-Kreuzberg, in dessen Bezirk auch das Hausprojekt Liebig34 sein Zuhause hat, fordern wir Sie auf, sich für den Erhalt desselben einzusetzen und Verhandlungen mit dem Hauseigentümer Gijora Padovicz aufzunehmen. Mehr
Indymedia, 29.04.2020
Walpurgisnacht in Friedrichshain
Der Entschluss der Behörden, den Termin zu verschieben, ist darauf zurückzuführen, dass seit Wochen, Monaten, bald sogar Jahren ein enormer Druck von Wiederständigen und wütenden Hausbewohnerinnen und solidarischen Mitkämpfenden, auf die Politik ausgeübt wird. Es ist umso wichtiger, dass dieser Druck aufrecht erhalten bleibt und gerade jetzt
nicht abklingt. Denn nur so können wir unsere Projekte verteidigen. Wir werden uns weiterhin gegen Gijora Padovicz und anderen dreckigen Investor*innen zur wehr setzten. Mehr
ExBerliner, 08.04.2020
Gentrification virus: Is it killing Berlin’s squat spirit?
The residents of the project tried to acquire the house themselves through a co-operative, but it was instead sold to the property speculator Gijora Padovicz in 2008 for the bargain price of €600,000. The company has also gained a reputation for dubious practices, which are well documented on a website set up by disgruntled tenants: padowatch.noblogs.org. Mehr
Indymedia, 09.04.2020
(B) Liebig 34 verteidigen – immer noch und jetzt erst recht.
Die Situation hat sich nicht geändert – der Eigentümer Gijora Padovicz hatte bis jetzt schon zwei Mal versucht juristisch gegen das Projekt vorzugehen und einen Räumungstitel zu erwirken. Am 30.04.20 soll wieder über die Zukunft der Kollektive in den Räumen der Liebig34 verhandelt werden. Mehr
Indymedia, 23.03.2020
[B] Keine Räumung, keine Kontrolle! Fahrzeuge von Bosch und Dr. House Solutions abgebrannt
Dr. House Solutions gehört zum Firmengeflecht Padovicz‘. Aufgrund der immer noch von ihm angestrebten Räumung der Liebig34, der weiteren Zerstörung der Rummelsburger Bucht und weiterer spekulativer Erpressung von Mieter*innen sind Padovicz und all jene, die es ihm gleich tun, Ziele unserer Angriffe. Mehr
Indymedia, 13.03.2020
(B) AfD und NPD haben mitgeschossen – Solidarität mit den Betroffenen rechter Gewalt!Zu den Gemeinsamkeiten der beiden rechten Parteien AfD und NPD hat sich heute eine weitere dazugesellt: Beide müssen ihre Parteizentralen putzen… Tatort Kurfürstenstr. 79: Der Hausbesitzer ist hier der Immobilienmongul Padovicz welcher aktuell auch das Räumungsverfahren gegen die Liebig34 vorantreibt. Während die NPD-Zentrale im Eigentum der NPD ist, ist hier also, sollte der Schaden nicht auf die Mieterin AfD umgelegt werden, auch nicht daneben getroffen worden. Padovicz reiht sich durch die Vermietung indirekt ein bei Immo-Millionären wie Christian Krawinkel und Henning Conle welche die AfD unterstützen. Mehr
Lower Class Magazin, 24.02.2020
Liebig34: “Wir werden unser Haus bis zum Schluss verteidigen”
Das Hausprojekt Liebig34 vereint in der Auseinandersetzung mit dem Vermieter Gijora Padovicz und der Justiz anti-patriarchale, antigentrifizierungs und antikapitalistische Kämpfe. Mehr
Neues Deutschland, 18.02.2020
Den Mietendeckel austricksen
Eine »bodenlose Frechheit« nennt Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, den ihm von »nd« gezeigten Mietvertrag. Die Vivo-Hausverwaltung soll diesen Vertrag Interessenten für eine Wohnung in Berlin-Friedrichshain vorgelegt haben. Sie gehört zum Firmengeflecht des berüchtigten Berliner Immobilieninvestors Gijora Padovicz. Mehr
Tagesspiegel, 30.01.2020
Furcht vor Randale, BVV abgesagt
Räumungsprozess gegen „Liebig34“ unterbrochen
Vor dem Hintergrund der Drohungen tagte die BVV am Mittwoch zunächst unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Nach einer Stunde wurde die Sitzung jedoch unterbrochen und auf den 10. Februar vertagt. Mehr
Neues Deutschland, 30.01.2020
Keine Räumung ohne gendern
Wegen männlicher Ansprache des Richters bekommt die Liebig34 eine Gnadenfrist
Weil die Anordnung des vorsitzenden Richters zu den Einlasskontrollen durchgängig in maskuliner Form verfasst war, sei davon auszugehen, dass dieser nicht unvoreingenommen an den Fall herangeht, befand Moritz Heusinger und erklärte den Richter für befangen. Mehr
Morgenpost, 30.01.2020
Liebig34 Klage vertagt
Der Prozess gegen Bewohner des Hauses „Liebig 34“ ist vertagt worden. Eine Sitzung im Abgeordnetenhaus wurde wegen Störern unterbrochen. Mehr
Indymedia, 30.01.2020
Räumungsklage gegen Liebig34 verursacht weiterhin Scherben
In den Morgenstunden vor dem Räumungsprozess gegen die Liebig34 haben wir bei zwei Objekten des Klassenfeindes zeitgleich die Scheiben eingeschlagen. Mehr
Morgenpost, 28.01.2020
Räumungsklage gegen Liebig34 – Bedrohung gegen den Richter
Am Donnerstag will das Landgericht die Räumungsklage um das Hausprojekt „Liebig34“ verhandeln. Im Vorfeld machen Linke mobil. Mehr
Indymedia, 28.01.2020
Feministischer Besuch bei Firma von Padovicz UG Anwalt
Wir haben letzte Nacht die Rezeption von GreyStay in der Albrechtsraße 34 (Steglitz) von innen mit Löschpulver und außen mit Farbe verschönert. Geschäftsführer von Greystay ist Ferdinand Wrobel, Anwalt der Padovicz Unternehmensgruppe, so auch im Räumungsprozess gegen die Liebig34.
Mehr
RBB, 27.01.2020
Vor Räumungsprozess zu „Liebig34“
Unbekannte werfen Steine auf Bezirksamt in Friedrichshain
In dem Schreiben heißt es: „In der Nacht zum 27. Januar sprühten wir „Liebig34 bleibt – BVV muss weg“ an die Eingangstür des Bezirksamts in der Frankfurter Allee, bevor wir sie einschlugen und auch noch einige Fenster zerstörten. Die BVV tagt am 29. Januar und ist mitverantwortlich für das kommende Räumungsfestival der spekulativen Immobilienblase.“ Mehr
Kiezkommune, 21.01.2020
Solidaritätskomitee Liebig34
Am Sonntag, den 19. Januar haben sich 50 Nachbar*innen gemeinsam über Aktionen und Maßnahmen zum Erhalt der Liebig34 ausgetauscht. Mehr
Tagesspiegel, 21.01.2020
86 Prominente solidarisieren sich mit linken Projekten in Berlin
„Der Kapitalismus ist existenzfeindlich und antiliberal, weshalb er reformiert oder noch besser abgeschafft gehört – und das wird er auch bald“, schrieb der schweizer Theaterregisseur Milo Rau am Dienstag dem Tagesspiegel. „Aber bis es soweit ist, unterstütze ich jede*n Hausbesetzer*in. Verteidigt kollektiven Wohnraum gegen Spekulanten!“ Gemeinsam selbstbestimmt leben sei nicht „linksradikal“, sondern ein „physisches, soziales und emotionales Grundnahrungsmittel“, das nicht den Marktgesetzen unterliegen sollte. Rau unterstütze deshalb die Berliner Liebig34, „so wie alle ähnlichen Wohnprojekte in allen Ländern. Mehr
Missy Magazin, 21.01.2020
Verstopfte Leitungen
Das anarcha-queerfeministische Hausprojekt Liebig34 ist von der Räumung bedroht. Ein Streifzug vor Ort. Mehr
Taz, 20.01.2020
Der Schulterschluss
Vielen linken Projekten in Berlin droht das Aus. Die Kampagne „Kein Haus weniger!“ bekommt Unterstützung aus der etablierten Kunst- und Kulturszene. Mehr
Omas Gegen Rechts, 20.01.2020
Solidaritätserklärung der OMASGEGENRECHTS.Berlin für das feministische Hausprojekt Liebigstraße 34
Wir fordern den Eigentümer Herrn Gijora Padovicz auf, von der Räumung abzusehen und den Bewohner*innen der Liebigstraße 34 das Bleiben in ihrem zu Hause zu ermöglichen. Wir fordern den Berliner Senat auf seiner politischen Verantwortung gerecht zu werden, sich für das Hausprojekt einzusetzen und Herrn Padovicz nicht in seinem Räumungsvorhaben zu unterstützen. Mehr
Tagesspiegel, 17.01.2020
Literaturnobelpreisträgerin solidarisiert sich mit Berliner Linksautonomen
Elfriede Jelinek will Projekte wie die „Liebig 34“ erhalten wissen. Auch Nina Hagen, Leander Haußmann und René Pollesch unterzeichnen den Aufruf, der heute vorgestellt wird. Mehr
Neues Deutschland, 15.01.20
Unruhe vor dem Prozess gegen Liebig34
»Ich war als Journalistin vor Ort und durfte als solche auch nach Ausschluss der Öffentlichkeit im Sitzungssaal verbleiben, um über den Prozess zu berichten«, erzählt nd-Reporterin Marie Frank. Mehr
Kiezkommune, 08.01.2020
Bericht Kiezspaziergang
…Danach liefen wir noch in die Seumestrasse, wo der wohl mittlerweile doch sehr bekannte Familie Padovicz aktiv Wohnraumvernichtung betreibt.Nach dem Padovicz die alten Mieter*innen entmietet hatte betreiben sie nun Mikroapartments oder Co-living Spaces. Voll möblierte Apartments zu hohen Preisen mit kurzen Mietverträgen. Der neue „heiße Scheiß“ der Immobilienbranche.
Mehr
Kanaille, 07.01.2020
Strafe muss sein?!
Am Beispiel der Familie Padovicz. Die Vermieter Padovicz spielen in Berlin keine unwichtige Rolle, in deren Besitz befinden sich um die 2000 Häuser. Nicht wenige Häuser stehen seit Jahren leer. Dennoch lassen es sich die Parlamentarier*innen nicht nehmen, die Eigentumsverhältnisse in ihrem Sinne durchzusetzen und zu stabilisieren. So werden immer Bullen sowie Gerichtsvollzieher*innen vorgeschickt, die Machtverhältnisse mit Gewalt durchzusetzen. Aktuell wehren sich Bewohner*innen der Padovicz-Häuser, bspw. die Liebig 34, gegen ihre Räumung. Mehr
Tagesspiegel, 06.01.2020
Interview mit „Liebig 34“-Besetzerin „Die Frage ist, wie man Gewalt definiert“
(…) Florian Schmidt war der Einzige, der auf uns zugekommen ist und öffentlich Partei für uns ergriffen hat. Er hat uns gesagt, er findet eine Lösung. Im Endeffekt glauben wir aber, dass das eine Hinhaltetaktik war. Er hat uns gegenüber kommuniziert, dass er den Eigentümer Padovicz dazu bewegen wolle, das Haus gegen ein anderes Grundstück zu tauschen. Der wollte aber nicht. Trotzdem hat Schmidt immer wieder gesagt, er sei kurz vor einer Einigung: „Wir kriegen das hin.“ Irgendwann hat er sich einfach nicht mehr bei uns gemeldet. Mittlerweile reagiert Schmidt auch nicht mehr auf Nachrichten und Anrufe. Mehr
Indymedia, 21.12.19
(B) Double kick against SPD Senate
Letzte Nacht wurden drei Wahlkreisbüros der Berliner SPD demoliert. Zum einen bei Innensenator Andreas Geisel in der Dönhoffstraße (Karlshorst), zum anderen beim Finanzsenator Matthias Kollatz in der Schützenstraße (Steglitz) und außerdem noch bei einem SPD-Büro Naugarder Straße (Prenzlauer Berg)… Die Art und Weise wie Finanzsenat und Innensenat in Berlin als faktische Entscheider auftreten, hat die beiden Senatoren für uns zur Zielscheibe gemacht…Wir bleiben alle! Liebig34, Potse&Drugstore, Syndi, Meute… Mehr
Indymedia, 21.12.19
(B) Glasbruch bei Profiteuren der Verdrängung
In der Nacht vom 19. auf den 20.12. haben wir bei der Immobilienagentur Next Estate GmbH in der Kollwitzstraße in Berlin Prenzlauer Berg für Glasbruch und neue Farbe gesorgt in Solidarität mit allen von Räumung bedrohten Projekten. Mehr
Indymedia, 18.12.19
Flammende Solidarität mit der Liebig34!
In der Nacht auf Samstag, den 14.12.2019, haben wir, eine Feministische Autonome Zelle (FAZ), in der Bellermannstraße in Berlin Wedding einen Firmenwagen des Immobilien-Großkonzerns Vonovia angezündet. Mit dem Angriff auf den größten Immobilienkonzern in Deutschland, berüchtigt für seine unmenschlichen Methoden in der Abpressung von Profit aus Wohnraum senden wir solidarische Grüße an das anarcha-queer-feministische FLINT* Hausprojekt Liebig34, das derzeit akut von Verdrängung bedroht ist. Mehr
kommon.jetzt, 17.12.19
Protestaktion am Deutschen Theater #Liebig34
Zur Premiere der neuen René Pollesch Inszenierung am Deutschen Theater, veranstalteten Aktivis*innen des anarcha-queer-feministischen Hausprojekts Liebig 34 am Sonntag Abend eine Störaktion. Mehr
Tagesspiegel, 16.12.19
Pollesch verbündet sich mit „Liebig34“. Aktivisten stürmen in Premiere am Deutschen Theater
Auf die Barrikaden, auf die Barrikaden“, singen rund 40 Personen, als sie mit einem großen Banner ins Deutsche Theater in Berlin laufen. „Keine Räumung, sie kriegen uns nicht raus, Liebig bleibt für immer unser Haus.“ Sie demonstrieren für den Erhalt des Hausprojekts „Liebig34“ in Berlin-Friedrichshain, der Räumungsprozess läuft bereits und wird wohl im Januar entschieden. Mehr
Indymedia, 13.12.19
Defend spaces of struggle
Deshalb haben wir in der Nacht pünktlich zum 13.12. um 1:45 Uhr das GdP-Büro anlässlich des Prozesses gegen die Liebig34 angegriffen. Der Prozesstermin wurde zwar aus noch ungeklärten Gründen auf Januar verschoben, aber unsere Botschaft spricht an diesem Tage für sich. Mehr
Indymedia, 11.12.19
(B) Das Patriarchat soll sich an uns die Zähne ausbeißen…
Im Januar wird die Räumungsklage erneut verhandelt, nachdem der letzte Gerichtstermin zu einem totalen Desaster gemacht wurde und nicht verhandelt werden konnte. Als Strategie der Einschüchterung soll der Prozess nun am Strafgericht in der Wilsnackerstraße verhandelt werden, um höchste Sicherheitsvorkehrungen durchsetzen zu können. Mehr
Indymedia, 09.12.19
Color the red zone – Frieden für Rojava – Liebig Bleibt!
Aus queer-feministischer Perspektive wollen wir unsere Solidarität mit dem räumungsbedrohten Hausprojekt Liebig34 zum Ausdruck bringen. Geisel ließ verlauten, er möchte im kommenden Jahr alle bedrohten Projekte möglichst schnell räumen lassen. Das wollen wir so nicht stehen lassen: Dieser Farbanschlag war nur ein warm up, beim nächsten mal kommen wir nicht nur mit Farbe…! Mehr
Neues Deutschland, 18.11.2019
Eine Bombe und viel sozialer Sprengstoff
(…) Während Padovicz, dem allein in Friedrichshain 200 Immobilien gehören sollen, auf einer Räumung besteht und Verhandlungen ablehnt, sieht sich die Hausgemeinschaft in ihren Mieter*innenrechten beschränkt. Mehr
Indymedia, 15.11.2019
Nippel, Blut und Bomben
Großer Erfolg für die anarcha queerfeministische und Besetzer*innen Bewegung! Heute kein Urteil! Nächster Gerichtstermin: 13.12. Mehr
RBB Abendschau, 15.11.2019
Das Berliner Landgericht hat heute über die Räumung eines früher besetzten Hauses in der Liebigstraße verhandelt. Weil das Gebäude in Berlin-Friedrichshain große Symbolkraft für die linke Szene Berlins hat, sicherte ein großes Polizeiaufgebot den Prozess. Tumulte gab es trotzdem. Mehr
BZ Berlin, 15.11.2019
Nackter Protest vor dem Berliner Landgericht
Der Prozess um ein symbolträchtiges Haus der linksradikalen Szene in Berlin-Friedrichshain ist am Freitagvormittag ohne ein Urteil beendet worden. Dafür gab es einen handfesten Eklat Mehr
RBB Abenschau, 13.11.2019
Angeblich Hausverwaltung von Liebigstraße 34
Haus von Immobilienverwalterin in Karlshorst beschädigt
Zwei Tage vor dem Prozess beschädigten vermummte Täter ein Haus und Autos einer Immobilienverwalterin in Karlshorst – und stellten in einem Bekennerschreiben einen Bezug zu dem Räumungsprozess her. (…) „Wir wollen die Verantwortlichen daran erinnern, dass wir nicht einfach klein beigeben, wenn sie die Liebig34 auf die Straße setzen wollen, um ihren Kontostand aufzubessern.“ Mehr
Berliner Zeitung, 13.11.2019
„Liebig 34“ : Stein- und Buttersäure-Angriff gegen Privatwohnung
Mehr
Indymedia, 13.11.2019
Das private ist politisch: Liebig34 erhalten!
Eine Villa im besseren Teil des Berliner Stadtteils Karlshorst. Hier residiert die Familie Tragsdorf, Andrea – zuständig für die Hausverwaltung der Liebig34, Tilo – ehemaliger Wirtschaftsstadtrat von Friedrichshain, Sohn Tom – ganz frisch im Immobiliengeschäft. Hier trug sich letzte Nacht zu, was längst überfällig war: in der Gundelfingerstr.49 klirrten die Scheiben im Erdgeschoss, ein Auto wurde geplättet und noch mehr am Ego kratzen sollte der SUV, der von innen mit Buttersäure besudelt wurde. (…) Mit den Tragsdorfs hat es Menschen getroffen, die seit mehreren Jahrzehnten der Unternehmensgruppe Padovicz (1) zuarbeiten und sich selbst an der Verdrängung und Verelendung von Mieter*innen bereichern. Mehr
Indymedia, 10.11.2019
Solidarität heißt Angriff – Flammen für Liebig34
Am Abend des 10. Novembers haben wir, wenn auch nur vorübergehend, zwei Geldautomaten der Firma Euronet zerstört, die sich auf Eigentum der Firma Real Estate Padovicz befinden. Diese Wahl ist natürlich kein Zufall, sondern versteht sich als Solidaritätsaktion in Hinblick auf den Räumungsprozess der Liebigstraße 34 und als Antwort auf die Pläne von Padovicz. Mehr
Indymedia, 30.10.2019
Nochwas kaputt wegen Liebig 34 Bedrohung
„Liebig34 – bei Räumung brennt Berlin“ steht auf Showroom und Büro der PANDION AG mit weißer Farbe geschmiert, daneben sind die Glastüren und Scheiben eingeschlagen. Mehr
Tagesspiegel, 28.10.2019
„Ihr runder Tisch ist nicht rund“ – Treffen im Abgeordnetenhaus mit Investoren, aber ohne Floßbewohner*innen
(…) Der Runde Tisch soll vermutlich nur den Interessen Ihrer Auftraggeber Padovicz et.al. dienen. Wir hoffen, dass sich Politiker (als Gastgeber wie Teilnehmer) und Behördenmitarbeiter als Vertreter der Öffentlichkeit von Ihnen nicht für solch ein Unterfangen vor den Karren spannen lassen. Mehr
Tagesspiegel, 24.10.2019
Ungarische Kneipe „Szimpla“ macht nach zehn Jahren dicht
„Mit unserem Konzept können wir nicht langfristig bleiben. Am Boxhagener Platz braucht man eines, mit dem mehr zu verdienen ist, aber das wollte ich nicht.“ Das Haus in der Gärtnerstraße 15 gehört der Tetras GmbH, einer Untergruppe der umstrittenen Immobilienfirma Padovicz. Mehr
Tagesspiegel, Oktober 2019
Wem gehört(e) der Boxi?
Immobilieninvestoren schufen den Boxhagener Platz Anfang des 20. Jahrhunderts. Erst teilten sie den Grund auf, dann die Häuser. Eine hausgenaue Eigentums-Dokumentation vom 18. Jahrhundert bis heute. (…) In Friedrichshain bereits vielen bekannt ist der Immobilienunternehmer Gijora Padovicz. Er nutzte in den 90er Jahren die Möglichkeit, zahlreiche Gebäude günstig zu kaufen, vorzugsweise von Besitzern, die sie nach der Wende zurückbekommen haben. Mehr
Indymedia, 24.10.2019
2 auf einen Streich. Solidarität heisst Angriff!
Am 15.11. ist der Räumungsprozess der Liebig34, doch so lange wollen wir nicht warten um unsere Wut gegen die Zerstörung von Wohnraum und Freiräumen in Taten zu verwandeln. (…) Wir üben schonmal und haben deshalb vorgestern Nacht in koordinierter Weise 2 Ziele angegiffen. Im Einzelnen traf es: Windscheidstr. 19, Charlottenburg. Kaesler und Kollegen, ihreszeichens die Anwälte von Padovicz. Lüderitzstr. 19-21, Wedding. Covivo Immobilien Berlin, Europas viertgrößter „real estate investment trust“.
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Indymedia, 28.09.2019
TuMalWat…gegen Padovicz
Eine der Auftaktaktionen der TuMalWat Aktionstage in Berlin war schon dem Besitzer der Liebig34 gewidmet. Donnerstag Abend fand vor seinem Firmensitz am Kurfürstendamm eine Pyjama-Party statt. Außerdem wurden weitere Firmen und Familienmitglieder in der Gegend aufgescheucht. (…) In Friedrichshain ging einiges: Neben der Rollkoffer Demo (die leider ziemlich regnerisch war), gab es eine Aktions-Rallye mit unterschiedlichen Stationen. Eine Aufgabe war es bei bestimmten Geldautomaten Sticker auf den Monitor zu kleben. Wir freuen uns, dass sich so viele daran beteiligt haben! Hier eine Erklärung zum Geldautomaten-Boykott in Padovicz-Immobilien Mehr
Neues Deutschland, 27.09.2019
Pyjamaparty am Ku’damm
Auftakt der »Tu Mal Wat«-Aktionstage gegen Verdrängung.
Was auf den ersten Blick nach einer lustigen Mottoparty aussieht, hat in Wirklichkeit einen ernsten Hintergrund: Die Bewohner*innen des anarcha-queerfeministischen Hausprojekts Liebig34 im Friedrichshainer Nordkiez sollen aus ihrem Zuhause rausgeschmissen werden und haben auf der Suche nach neuem Wohnraum beschlossen, bei ihrem Eigentümer, dem berüchtigten Immobilienunternehmer Gijora Padovicz, einzuziehen. Mehr
Spreewild, 17.09.19
Warum es in Berlin so schlecht um Clubs und alternative Kulturorte steht
Der Investor Padovicz, dem auch das Gelände der „Rummels Bucht“ gehört, besitzt in Friedrichshain über 200 Häuser. Die Miete des Watergates und des Salons zur Wilden Renate soll er in den letzten Jahren verdoppelt haben. Vor kurzem hat die Unternehmensgruppe außerdem einen Antrag auf einen Vorhabens- und Erschließungsplan gestellt, der den Club „Polygon“ betrifft. Das Ziel: Büro- und Gewerbehaus statt Feiertempel. Auch das queere Wohnprojekt Liebig34 wehrt sich bereits seit Jahren gegen die Verdrängung durch den Besitzer Padovicz. Mehr
Tagesspiegel, 12.08.19
Kiezgespräch: Dem Clublokal „Rummels Bucht“ wurde gekündigt
Das Gelände gehört zu Teilen der Padovicz-Immobiliengruppe. Die Verträge waren wohl nicht befristet, aber mit einer kurzen Kündigungsfrist versehen. Dass diese irgendwann gezogen werden würde, war klar. Trotzdem „blutet nun das Herz“, wie die „Rummels Bucht“ auf Facebook schreibt. Mehr
Indymedia, 24.07.19
Dr. House – Handlanger der Gentrifizierung – angegriffen
„Dr. House Solutions Service GmbH“ arbeitet unter anderem für den stadtbekannten Immobilienspekulanten Gijora Padovicz. Das Unternehmen erledigt nicht nur Hausmeisterdienste, sondern leistet für Padovicz auch Bespitzelungsaktivitäten von Bewohner*innen seiner Häuser.
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Tagesspiegel, 19.07.2019
„Es ist immer Kampf, man fühlt sich nie wie zuhause“
Bis ein berüchtigtes Unternehmen das Haus kaufte, war das Leben dort schön. Nicht der einzige Fall. Der Verfassungsschutz hat jedoch die Mieter im Visier. Mehr
Taz, 17.07.2019
Herbst der Verdrängung…
.. oder Herbst des Widerstands: Ein halbes Dutzend linker Projekte steht vor dem Aus. Doch sie wollen sich alle gemeinsam wehren. (…) Aufgerufen zu den vier Aktionstagen haben die Kampagne #besetzen, unter deren Namen zuletzt mehrfach Häuser besetzt wurden, das autonome Hausprojekt Rigaer Straße 94 oder die MieterInnen der Padovicz-Gruppe, der auch das Haus in der Liebigstraße gehört. Mehr
Tagesspiegel, 15.07.2019
Newsletter: Tragsdorf nicht mehr Bezirksamt
Die Pressestelle des Bezirksamtes Xhain sagte auf Nachfrage, es bestehe keine Zusammenarbeit zwischen Tilo Tragsdorf/BWP und der Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes. Mehr
Mieterecho, 15.07.2019
Privatisierung an der Rummelsburger Bucht
(…)Padovicz hatte bereits in den 90er Jahren an der im Norden des Planungsgebiets gelegenen Hauptstraße Grundstücke gekauft, die jetzt im Gegenzug für die Erlaubnis, Gas- und Wasserleitungen über das Areal zu ziehen, leicht vergrößert wurden. Mehr
Liebig34, 12.07.2019
Der Kampf um die Liebig34 geht in die naechste Runde.
Lasst uns gemeinsam Padovicz und all den anderen Spekulanten zeigen, was wir von dem Gerichtstermin halten. Unterstuetzt uns mit euren kreativen Soli-Aktionen, setzt eure Kaempfe in Bezug zu unseren Kaempfen. Mehr
Indymedia, 01.07.2019
Reflektives Info-Update zum Häuserkampf im Friedrichshainer Nordkiez
(…) Der politische Nebel um die Liebig34 klärt sich allmählich. Der Hauseigentümer Gijora Padovicz – bekannt als brutaler Entmieter – hat ja schon im Dezember 2018 die Räumungsklage eingereicht gehabt. Nun ist der Gerichtstermin ins Haus geflattert und natürlich haben die (stets bedrohlichen) Schleimereien durch den Baustadtrat Florian Schmidt nichts an der Tatsache geändert, dass die Stadt weiter von den Kapitalinteressen aufgefressen wird. Am 20. September soll es so weit sein und wir müssen davon ausgehen, dass Padovicz seine Hausaufgaben besser macht als die Eigentümer*innen der Rigaer94. Mehr
Tagesspiegel, 01.07.2019
Baustadträtin Monteiro zu Padovicz-Bauplänen
(…) Baustadträtin Birgit Monteiro (SPD) sagte, die Erschließung des Gebietes für den Autoverkehr sei durch den Bezirk zu gewährleisten, damit das Bürogebäude entstehen kann. Der Verkehrsausschuss werde ein Gutachten erstellen. Sie sei auch froh, dass der Investor ein beschleunigtes Verfahren beantragt hat (Beteiligung der Öffentlichkeit und Umweltbericht entfallen). Mehr
fazemag, 28.06.2019
Müssen hier die nächsten Berliner Clubs weichen?
(…) Davon ist der Berliner Nachtclub Polygon, Nachfolgeclub des Kosmonauten betroffen. Der Padovicz-Gruppe gehören zudem auch die Immobilien, in denen sich die bekannten Berliner Clubs Watergate und Salon zur wilden Renate befinden. Mehr
Groove.de, 27.06.2019
Clubs am Ostkreuz durch Investor Padovicz gefährdet
(…) Das Grundstück gehört der kontroversen Investorengruppe schon länger, aber der entscheidende Beschluss zum Bebauungsplan wird heute Abend (27.06) im Rathaus Lichtenberg gefällt. Mehr
Berlin 030, 27.06.2019
Tod am Ostkreuz: Polygon soll verschwinden. Rate mal wofür!
(…) Auf der anderen Seite zocken sich Investoren wie das umstrittene Unternehmen Gijora Padovicz durch die Stadt, machen ein Areal nach dem nächsten platt. Mehr
Tagesspiegel, 24.06.2019
Padovicz gegen Clubs in Lichtenberg
(…) Die Unternehmensgruppe Padovicz möchte auf dem Komplex Wiesenweg 1-4 ein Bürohaus errichten: bis zu 13 Stockwerke hoch, Tiefgarage für 100 Autos, 35.200 Qm Bruttogeschossfläche, Gewerberäume im Erdgeschoss. Mehr
Taz, 15.06.2019
Spekulant wird „Ehrenbürger“
Der Immobilienunternehmer Gijora Padovicz bekam in Wilmersdorf am Samstag Vormittag die Ehrenbürgerschaft von Berlin verliehen. Doch schnell stellte sich heraus, dass es sich bei der „Gala für Padovicz“ um eine humoristische Protestaktion der MieterInneninitiative aus den Padovicz-Häusern handelt. Mehr
Indymedia, 07.06.2019
(B) Co-Riot gegen Co-Living
(…) Beide Häuser, die Venn in Berlin betreibt, gehören Gijora Padovicz, der die Häuser vorher entmietet und modernisiert hat. Venn zählt zu den Unternehmen, die Kiez und Nachbarschaft als verkaufsfördernd begriffen haben. Dass Padovicz Nachbarschaften erstmal zerstört (wie jetzt im Fall der Liebig34), ist ihnen egal. Mehr
Neues Deutschland, 04.06.2019
Zu Besuch beim Immobilien-Investor. Bunte Protestaktion sorgt im Firmensitz von Gijora Padovicz kurzzeitig für Chaos
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Tagesspiegel, 25.05.2019
Wagengruppe besetzt Grundstück an der Rummelsburger Bucht
„Die Rummelsburger Bucht ist beispielhaft für Gentrifizierungsprozesse“, sagt Paula. Die Städteplanung renne den Geldströmen der Investoren hinterher, ansässige Menschen hätten kaum Mitspracherecht. „Wagenplätze statt Bürogebäude – Hausboote statt Coral World – Zeltstädte statt Padovicz“, steht auf Plakaten. Die Besetzer fordern die Möglichkeit der Nutzung von brachliegenden Flächen für Wagenplätze. Mehr
RBB, 25.05.2019
Wagengruppe „besetzt“ Grundstück an Rummelsburger Bucht
Die Wagengruppe will mit der Aktion gegen die Verdrängung von Anwohnern und Alternativprojekten aus der Rummelsburger Bucht protestieren. „Wir besetzten dieses Grundstück, um klarzustellen, dass wir uns mit den hier in der Bucht und berlinweit stattfindenden Kämpfen um Wohnraum, alternative Lebensweisen, unkommerzielle und selbstverwaltete Nutzungen verbünden“, hieß es in einer Mitteilung. Mehr
Tagesspiegel, 06.05.2019
„Stay root, stay rebel, stay Rummelsburg“
Eine Räumung wird es wohl so schnell ohnehin nicht geben. Denn spätestens nachdem die Investor*innen die Millionen für den Kauf der Grundstücke an die Stadt überwiesen haben, sind diese Besitzer*innen der Flächen und nicht mehr die Stadt oder der Bezirk. Die neuen Flächen-Eigentümer müssten zunächst einen Räumungstitel erwirken – und sowas geht nicht ganz so einfach. Mehr
Lichtenberg-Marzahn+, 30.04.2019
Teilweise chaotische Sonder-BVV mit starken Protesten und viel Polizei: Bebauungsplan Ostkreuz beschlossen Mehr
Morgenpost, 30.04.2019
BVV beschließt Bebauungsplan für Rummelsburger Bucht
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BLU Fm, 30.04.2019
#RummelsburgerBucht: Schade für Berlin?!
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Inforadio, 30.04.2019
Was an der Rummelsburger Bucht gebaut werden soll
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Tagesspiegel, 30.04.2019
„Denkmal für Investoren, das kein Mensch haben will“
(…)“Herr Padovicz sitzt in einem ganz sicheren Boot, er hat die Grundstücke privat gekauft“, sagt Jürgen Hofmann von den Linken. Buh-Rufe aus dem Publikum. „Da müssen sie Padovicz schon enteignen“, ergänzt Hofmann. „Ja! Genau!“, kommt aus aus dem Saal zurück. „Genau das wollen wir! Warum denn nicht?“ Hofmann weiter: „Eine Ablehnung des Bebauungsplans würde Stillstand bedeuten, mehrere Jahre.“ Mehr
Tagesspiegel, 30.04.2019
Lichtenberg beschließt umstrittenen Bebauungsplan Mehr
Tagesspiegel, 30.04.2019
Sondersitzung zur Rummelsburger Bucht Lichtenberg beschließt umstrittenen Bebauungsplan Mehr
Tagesspiegel, 29.04.2019
„besser falsch bauen als gar nicht bauen“. So könnte der neue Wahlspruch der Linken heißen, die im Abgeordnetenhaus gespalten sind, was den Bebauungsplan für das Gebiet Ostkreuz/ Rummelsburger Bucht angeht. Mehr
RBB, 29.04.2019
Bebauungsplan für Rummelsburger Bucht beschlossen > Mehr
RBB 29.04.2019
Streit um die Rummelsburger Bucht > Mehr
Taz, 29.04.2019
Gut gelaunte Drohung am Rande
Möglichen Ausschreitungen vor allem rings um die Szenehochburg Rigaer Straße begegnete Geisel mit einer subtilen Drohung: Er verweist auf Verhandlungen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und der Finanzverwaltung mit dem Eigentümer über den Fortbestand des räumungsbedrohten, queeren Hausprojekts Liebigstraße 34 und sagte: „Auseinandersetzungen am 1. Mai würden es schwieriger machen eine Lösung zu finden“. Mehr
Tagesspiegel, 26.04.2019
Checkpoint
(…) Wegen eines anderen Projekts gleich um die Ecke sind dafür die Grünen-Abgeordnete Katrin Schmidberger und der SPD-Innenexperte Tom Schreiber heftig aneinandergeraten. Das Haus „Liebig34“, Hort der linken Szene, soll von der öffentlichen Hand übernommen werden, um eine Räumung zu verhindern. Schreiber ärgert sich über den vermeintlichen Kuschelkurs gegenüber den Linksextremen, Schmidberger über seine Kritik, Schreiber über die Kritik an seiner Kritik und Schmidberger wiederum über die Kritik an der Kritik der Kritik. Auf Twitter – da beharkten sich die Koalitionäre – liest sich das übrigens weniger fein. Mehr
RBB, 26.04.2019
Die #RummelsburgerBucht soll neben #Wohnraum auch einen Wasserpark für hunderttausende Besucher erhalten. So der Plan der Investoren – die Anwohner aber könnten das Ding tatsächlich noch kippen. Mehr
Tagesspiegel, 24.4.2019
Besetzer-Anwalt setzt auf den Senat
Das Haus „Liebig 34“ in Berlin-Friedrichshain muss nicht geräumt werden, sagt der Anwalt des Hausprojekts. Ein SPD-Politiker kritisiert den Kuschelkurs von R2G. Mehr
Tagesspiegel, 24.4.2019
Alternative Räume gehören zu einer lebendigen Stadt
(…) Dort finden Menschen ein Zuhause, die alternative Lebenswege ausprobieren, die Gemeinschaft des Kollektivs der Abschottung hinter der eigenen Wohnungs- oder Haustür vorziehen. Mehr
Tagesspiegel-Podcast, 24.04.2019
Warum will ein Grüner die „Liebig34“ kaufen?
Der Grüne Baustadtrat Florian Schmidt will einem der letzten Hausprojekte von Friedrichshain helfen. Auch weil eine Räumung für Krawalle sorgen könnte. 5min
Berliner Zeitung, 24.4.2019
Neuer Streit um besetzte Häuser und Hausprojekte
Die CDU wendet sich gegen Pläne des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, das sogenannte Hausprojekt Liebigstraße 34 in Friedrichshain per Tauschgeschäft vor einer möglichen Räumung zu bewahren. Mehr
Indymedia, 23.4.2019
[B] Rummelsburger Bucht für Alle! BVV fluten!
In der Rummelsburger Bucht bahnt sich das an, was als die „Stadt der Reichen“ bereits in aller Munde ist. Hier planen seit 16 Jahren dubiose Investor*innen, wie die UnternehmensgruppePadovicz ein Paradies für eine prestigegeile Oberschicht und konsumorientierte Tourist*innen. Mehr
Tagesspiegel, 23.4.2019
Grüner Baustadtrat will „Liebig34“ kaufen
(…) Schmidt erklärte nun, er „habe erneut eine Fristverlängerung im Gerichtsverfahren erwirkt“. Derzeit werde mit der Senatsverwaltung für Wohnen nach einer Lösung gesucht, was diese am Dienstag bestätigte. Laut Schmidt geht es bei den Gesprächen nicht darum, die Lage im Kiez zu „befrieden“. Vielmehr solle Padovicz, der das Haus nicht verkaufen will, ein Tauschgrundstück angeboten werden. „Es geht darum, ein einzigartiges Hausprojekt zu erhalten“, erklärte der Baustadtrat. Mehr
Indymedia, 23.4.2019
(B) Soli-Attac for Liebig34
We are here. We are angry. On 22.04.2019, in the quiet of Friedrichshain‘s night, we let our anger out on the glass windows of the bottom floor of an empty Padovicz house in Seumestraße 1. Mehr
Indymedia, 19.04.2019
Senat und Padovicz wollen Liebig34 räumen lassen
(…) Im Dezember wurde uns mitgeteilt, es gäbe Bemühungen bis Ende Februar ein Ersatzgrundstück für Padovicz im Austausch für die Liebigstraße 34 zu finden, sodass das Liebig34 Kollektiv bleiben könnte. Dem wurde vermutlich nie nachgegangen. Stattdessen diskutiert der Senat bereits heimlich darüber, wie wir schnellstmöglichst geräumt werden können, um negative Imageauswikungen für die kommenden Wahlen zu vermeiden. Mehr
Neues Deutschland, 17.04.2019
Lichtenberg macht Tempo an der Bucht
Ende April soll auf Antrag der CDU eine Sondersitzung des Bezirksparlaments zum B-Plan Ostkreuz stattfinden
Mehr
Indymedia, 13.04.2019
[B]: Akteur*in der Verdrängung angegriffen: Factor Grundstücksentwicklungsgesellschaft besucht. (…) Sie gehört zum Unternehmensgeflecht eines der größten Schweine dieser Stadt (Padovicz). Ihre Fassade ist jetzt ordentlich mit Farbe eingesaut, aber die Schweine hocken noch immer hinter den Rollläden. > Mehr
Neues Deutschland, 09.04.2019
Eine Stimme für die Mieter
Die Initiative «Padovicz an den Pranger» fordert eine unabhängige Task Force (…) Die Mieterinitiativen der Padovicz-Häuser wollen sich derlei Entmietungsstrategien nicht länger gefallen lassen. Gestärkt durch die Enteignungsdebatte und die Mietendemonstration, wollen sie mit dem Dossier eine «systematische Reputations᠆schädigung» des öffentlichkeitsscheuen Unternehmers erreichen. > Mehr
Tagesspiegel, 09.04.2019
FU-Professor Grottian fordert Mieter-Task-Force
FU-Professor Peter Grottian unterstützt das Volksbegehren Enteignung: Er will den Ruf von Investoren schädigen – und fordert ein Mietergremium beim Regierenden. (…)
Padovicz stehe „symbolisch für ein Teil der Immobilieneigentümer, die Profit schlagen auf dem desasatrösen Wohnungsmarkt“. Die Firmen müssten für ihr unternehmerisches Handeln unter Rechtfertigungsdruck gelangen. Die exemplarische“ Zurschaustellung der Nöte, in die Modernisierungsstrategien Mieter bringe, verhindere, dass sich die Politiker weiterhin „wegducken“. > Mehr
Taz, 09.04.2019
Den Ruf ramponieren
Im Kampf gegen Miethaie will eine Initiative die Reputation von Vermietern wie der Padovicz-Gruppe schädigen. Dabei helfen soll eine Task Force. (…) Konkret schädigen möchten Grottian und seine MitstreiterInnen zunächst den zumindest in Fach- und betroffenen Mieterkreisen eh schon schwer angeknacksten Ruf der Unternehmensgruppe Padovicz. Mehr als 200 Häuser soll die Familie in Berlin besitzen, darunter so prominente wie das queer-linke Hausprojekt in der Liebigstraße 34. > Mehr
Mieterecho, 09.04.2019
Das Firmengeflecht von Padovicz und Co. öffentlich machen
(…) Ursprünglich war geplant, Padovicz mit einem großen Transparent in der Berliner Innenstadt anzuklagen. Die Hoffnung war, dass dadurch eine Debatte entsteht, die den Interessen der Mieter/innen nützt. Allerdings scheiterte der Plan daran, dass alle Firmen, die Plätze für große Banner vermieden, sich weigerten, diesen Auftrag anzunehmen, obwohl Grottian die rechtliche Verantwortung für den Inhalt übernehmen wollte, der zuvor auch von Jurist/innen überprüft werden sollte. >Mehr
Indymedia, 08.03.2019
Soli für Liebig34 – Dr. House Fahrzeug angemacht
Der 8. März war uns Anlass zu einer kleinen Soliaktion für die Liebig34 und andere Mieter*innen von Padowicz Häusern. An der Eberty Str. im Nordkiez wurde ein Fahrzeug der „Hausmeister“- und Schlägerfirma Dr. House Solotions Service GmbH angezündet. > Mehr
Lower Class Magazin, 04.03.2019
Zwischen Verdrängung, Aufwertung und Widerstand: Die Rummelsburger Bucht in Berlin-Lichtenberg > Mehr
Neues Deutschland, 04.03.2019
Zankapfel Rummelsburger Bucht
Der umstrittene Bebauungsplan Ostkreuz könnte noch im März beschlossen werden
> Mehr
Speedemo, 03.03.2019
Hoch die interkiezionale Solidarität!
Unter dem Motto „Wir bleiben alle!“ kamen gestern um 17 Uhr über 2.000 Menschen bei einer Stern-Demo aus verschiedenen Richtungen am Lausitzer Platz zur Abschlusskundgebung zusammen. > Mehr und Fotos
TAZ, 01.03.2019
Sterndemo gegen Verdrängung
Seit Jahresbeginn sind die Räume des feministischen Hausprojekts Liebig34 in Friedrichshain, des Jugendzentrums Potse in Schöneberg und der Stadtteilkneipe Syndikat in Neukölln ohne Miet- oder Pachtverträge.
> Mehr
Indymedia, 12.02.2019
Akteur*innen der Verdrängung angegriffen
(…) Was wird in Berlin verdrängt? Potse/ Drugstore, Liebig34, Meuterei, Syndikat, Brauni, Rigaer94, Prachttomate, Kamil Mode oder scheinbar stinknormale Mietshäuser sind Orte die sich wehren gegen ihre Verdrängung. Doch sind viele dieser Orte auch Gegenmodelle, die nicht nur eine Zuflucht aus dem Verwertungszwang schaffen, sondern versuchen ein solidarisches Miteinander zu ermöglichen. Beispielsweise ist die Liebig34 das einzige queer-feministische Wohnprojekt in Berlin welches ihren Bewohnerinnen* als selbstverwalteter Schutzraum dient und eine der wenigen Überbleibsel eines solidarischen Kiezes in Friedrichshain. >Mehr
Interkiezionale, 07.02.2019
Hoch die Interkiezionale Solidarität!
Seit Jahresbeginn sind die Räume der Liebig34, der Potse und des Syndikats ohne Miet- oder Pachtverträge. Bei der Liebig34 war wegen ihrer Ankündigung damit zu rechnen, dass sie bleiben, so dass Padovicz vorsorglich Räumungsklage eingereicht hat, bei den anderen kam es eher überraschend. > Mehr
Indymedia, 01.02.2019
Erfolgreicher Flashmob in der East Side Mall gegen Verdrängung und als Solidaritätsaktion für Liebig 34 und Potse & Drugstore >Mehr
Taz, 28.01.2019
Kampfgeist der anderen
Das Berliner Hausprojekt Liebig34 in Friedrichshain hat bereits die Räumungsklage erhalten. Es ruft zur Unterstützung auf. Mehr
Indymedia, 21.01.2019
(B) Feuer gegen ThyssenKrupp, DB Schenker, Dr. House und Wisag – Kämpfe verbinden.
Wieder einmal stehen nicht diejenigen mit dem Rücken zur Wand, die es verdient haben. Die Politik gefällt sich in der Rolle des Moderators zwischen Padovicz und der Liebig34 und Padovicz gefällt sich in der Rolle als einflussreicher Großkapitalist, der ein paar aufsässige Mieter*innen und Besetzer*innen drangsaliert. Diejenigen, die im Friedrichshainer Nordkiez eine Keimzelle für ein besseres Leben sehen, stehen da wie immer. Hinter ihnen nichts als die Wand.
> Mehr
StudioAnsage, 16.01.2019
Mietenkämpfe gestern und heute – politische Texte + Lyrik + satirische Lieder unseres Widerstandes – Initiativen stellen sich vor. Mit dabei: Neues von der Vernetzung der Padovicz-Mieter*innen, Tücken und Lücken im seit Jahresbeginn geänderten Mietrecht, Termine, Aktuelles. MP3
Indymedia, 15.01.2019
Fotos: Demo gegen den Ausverkauf der Stadt
Rund 1000 Menschen demonstrierten am Wochenende durch Lichtenberg und Friedrichshain gegen den Bebauungsplan Ostkreuz und den »Ausverkauf der Stadt«. > Mehr
Tagesspiegel, 12.01.2019
Demo gegen „Ausverkauf der Stadt“ zieht durch Berlin
Mehr
Taz, 12.01.2019
Demo am Ostkreuz
Mieter*innen, Gewerbetreibende und Clubkultur machen gegen den Bebauungsplan mobil >Mehr
Indymedia, 11.01.2019
Gegen eine Stadt der Reichen – Investorenträume platzen lassen!
Die Proteste gegen den „Bebauungsplan Ost“ und damit der Kampf um die Verwertung des letzten Freiflächenareals an der Rummelsburger Bucht in Friedrichshain sind in vollem Gange. (…) Die Grundstücke, auf denen die Investoren Padovicz, Streletzki und Coral World bauen wurden kurzerhand eingezäunt. Anstatt mit den Wohnungslosen in den Dialog zu treten und ein Mindestmaß an Versorgung bereitzustellen, beauftragt die Verwaltung lieber die WISAG GmbH, um das Gelände zu kontrollieren. Mehr
Indymedia, 11.01.2019
Zur Situation der Liebig34
Am 31.12.2018, also vor nicht mal zwei Wochen schrieben wir noch, dass Padovicz unser Haus rein rechtlich nicht ohne Weiteres räumen lassen kann, dass er zunächst einen Antrag auf Räumung bei Gericht stellen und einen Titel erwirken muss. Wir berichteten darüber, dass der Bezirk und Padovicz noch in Verhandlungen über einen Grundstückstausch stünden, um eine Räumung möglicherweise abzuwenden. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass der Antrag auf Räumung schon längst gestellt worden war. Mehr
Tagesspiegel,11.01.2019
„Berlin benötigt keine weiteren Touristen-Hotspots“
Häuser, Jugendclubs, ein Schiff – einige Räume in Berlin sind von Aktivisten besetzt. Und von der Verdrängung bedroht. Dagegen wird nun demonstriert. (…) Mitte Dezember wurde das Büro der Firma großflächig mit Farbe beschmiert. Ebenso das Büro einer Hausverwaltungsfirma in Lichtenberg, die zur Padovicz-Unternehmensgruppe gehört. Diese möchte gerne auf der Fläche am Rummelsburger See bauen. Sie ist ebenfalls Eigentümer des Gebäudes in dem sich das Hausprojekt Liebig34 befindet. Mehr
Jungle World, 10.01.2019
Briefkastenfirmen mit Immobilienanschluss
(…) Auch das queerfeministische Hausprojekt Liebigstraße 34 in Friedrichshain hat seit Jahresbeginn keinen Vertrag mehr. Der Eigentümer, die Unternehmensgruppe Padovicz, weigerte sich bisher, über neue Konditionen zu verhandeln, obwohl die Bewohnerinnen wiederholt bekundet haben – zuletzt in einem Gespräch mit der Taz Ende Dezember –, dass sie auch eine höhere Miete akzeptieren würden. >Mehr
Taz, 10.01.2019
Schlechte Nachricht, gute Nachricht
Der Antrag ist eingereicht: Das Hausprojekt Liebig34 in Friedrichshain soll geräumt werden. Baustadtrat spricht trotzdem von Lösung. Mehr
Indymedia, 10.01.2019
(B) Widerstand am Ostkreuz
Letzte Nacht wurde die „Interessengemeinschaft Eigentümer in der Rummelsburger Bucht“ in der Hauptstraße 6B besucht. Mit Hämmern und Farbe wurde der Sitz der Firma urbanPR, die hinter der IG steckt, markiert. Außerdem wurden Plakate (s.u.) geklebt. Die Aktion richtet sich gegen Luxusneubau in der Rummelsburger Bucht und erlärt sich mit allen solidiarisch, die von Verdrängung betroffen sind.
Kein Friede für Padovicz… Mehr
Indymedia, 09.01.2019
Soliaktion für Potse/Drugstore und Liebig34: Gegen Verdrängung und Gentrifizierung
In der Nacht vom 17.12. zum 18.12. wurden in Berlin die Büros von der Hausverwaltungsfirma „Dr.House“ in der Herzbergstraße 82 in Lichtenberg und von rent24 in der Potsdamer Straße in Schöneberg mit Farbe markiert. Mehr
Tagesspiegel, 02.01.2019
Autonome Jugendzentren und Wohnprojekte in Berlin
Sprengstoff birgt der Umgang mit dem Wohnprojekt „Liebig 34“ im Bezirk Friedrichshain. Das laut Eigenbeschreibung „anarchaqueerfeministische Hausprojekt“ grenzt unmittelbar an die Rigaer Straße und hat einen hohen Stellenwert für die linksradikale Szene Berlins – auch dort lief der Mietvertrag aus und wurde die Schlüsselübergabe verweigert. Nun drängen sich Erinnerungen an das Jahr 2011 auf. Damals waren 2500 Polizeibeamte nötig, um das direkt gegenüberliegende Hausprojekt „Liebig 14“ zu räumen.
Mehr
Liebig34, 02.01.2019
Liebig34.Bleibt.Laut.Dreckig.Widerständig…und jetzt erst recht!
Das heißt ab morgen, dem 01.01.19 ist das Projekt räumungsbedroht. Bevor wir geräumt werden können muss Gijora Padovicz, Immobilienspekulant und Eigentümer unseres Hauses, rein rechtlich aber zunächst Räumungsklagen gegen den pachtenden Verein und uns Bewohner*innen erwirken. Mehr
Indymedia, 31.12.2018
2019 Jahr der Entscheidungen ?!
In den nächsten Tagen enden die Verträge von Liebig34, Potse, Drugstore, Großbeerenstraße 17a und Syndikat. Die Zukunft vieler anderer Projekte wie die Meuterei, Rigaer94, Brauni und viele mehr ist kaum klarer. Gleich ob es für einige schlicht noch ein wenig mehr Zeit gibt oder “Eigentümer*innen” ihre Karten verdeckt halten, wir müssen eine Verteidigungshaltung für diese Projekte entwickeln und annehmen. Eigentlich ein guter Moment um in die Gegenoffensive zu gehen.. Mehr